Madrid. Wie der Kampf des spanischen Toreros Rafael Cerro sprichwörtlich kurz in die Hose ging - und der Stier dann doch nichts gewonnen hat.
So hat sich der spanische Stierkämpfer Rafael Cerro (20) seinen großen Auftritt sicher nicht vorgestellt. In der Stierkampfarena „Las Ventas“ der spanischen Hauptstadt Madrid, kehrte der Torero dem Bullen nur kurze Zeit seinen Rücken zu und wurde sofort von dem Tier attackiert – an einer sehr pikanten Stelle.
Wie üblich versuchte der als angehender Star der Arenen gefeierte Torero dem Publikum eine besonders spektakuläre, mutige Show zu liefern - das ging sprichwörtlich und dramatisch in die Hose. Glück im Unglück für den Torero: Auch wenn es auf dem Bild nicht danach aussieht, Cerros konnte leicht verletzt den Kampf so zu Ende führen, wie es die Regeln verlangen. Dem tapfer kämpfenden Stier hat die Attacke nichts genutzt.