Mainz/Koblenz. Nach der Panne beim Mittwochslotto geht die Fehlersuche weiter. Das Gerät soll nun gleich zweifach überprüft werden. Die nachträglich für ungültig erklärte Ziehung der Lottozahlen hatte hohe Wellen geschlagen. Zwei Kugeln waren zunächst unbemerkt nicht in die Trommel gerollt.

Bei der Suche nach der Ursache für die Lottopanne wird Anfang nächster Woche das Ziehungsgerät vom Hersteller überprüft. In der darauffolgenden Woche werde das Gerät dann von Prüfern des Prüfunternehmens SGS-TÜV Saarland unter die Lupe genommen, teilte die zuständige Gesellschaft Lotto Rheinland-Pfalz am Freitag in Koblenz mit. Der Hersteller stammt aus dem Saarland.

Die Ziehung des Mittwochslottos war erstmals in der Lotto-Geschichte nachträglich für ungültig erklärt worden, weil zwei Kugeln nicht in die Trommel gerollt waren. Das hatte zunächst niemand bemerkt. Danach folgte eine zweite Ziehung.

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Die Lottogesellschaft aus Rheinland-Pfalz hatte von einem "mehr als peinlichen" Vorgang gesprochen. Nach Angaben des ZDF, das die Sendung übertrug, hatte das Gerät bei den üblichen Tests vorher einwandfrei funktioniert. (dpa)