Köln. Im Zirkus “Flic Flac“ hatte es am Mittwoch in Köln einen Motorrad-Unfall gegeben. Beim Training im “Globe of Speed“, auch bekannt als “Todeskugel“, war ein Artist gestürzt und brachte andere Artisten zum Sturz. Ein Artist, der beim Unfall besonders schwer verletzt wurde, schwebt nicht mehr in Lebensgefahr.

Nach dem Motorradunfall bei einer Probe des Zirkus' "Flic Flac" am Mittwoch in Köln befindet sich der verunglückte Artist nicht mehr in Lebensgefahr. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit.

Am Mittwoch war es zu einer Karambolage gekommen, als neun Fahrer auf Motorrädern durch eine 6,50 Meter hohe Eisenkugel, den "Globe of Speed", gefahren waren. Sechs von ihnen erlitten Verletzungen, zwei kamen ins Krankenhaus. Bei einer Vorstellung am Mittwochabend habe dann wieder alles geklappt, sagte ein Sprecher des Zirkus' "Flic Flac".

Verletzter Artist war wohl nie in Lebensgefahr

Der Sprecher bezweifelte, dass der schwer verletzte Artist in Lebensgefahr gewesen sei. Er habe ihn noch am Mittwochabend im Krankenhaus besucht und mit ihm gesprochen. Der Mann habe Platzwunden am Kopf und an der Hand, die genäht worden seien. Vermutlich habe er sich auch eine leichte Gehirnerschütterung zugezogen. (dpa)