Münster. Beim Eurojackpot gibt es eine neue Regelung. Ab sofort bleiben nicht ausgeschüttete Gewinne im Topf des Eurojackpots. Erst bei Erreichen einer Höchstgrenze von 90 Millionen Euro wird er auf die nächste Gewinnklasse ausgeschüttet. Zuvor wurde der Topf nach der 13. Ziehung verteillt, wenn in der Klasse 1 niemand gewann.
Lottospieler müssen sich beim Eurojackpot auf eine kleine Änderung einstellen. Bisher wächst die Gewinnsumme bis zur 13. Ziehung an, falls sich in der Gewinnklasse 1 (5 richtige aus 50 plus zwei richtige Eurozahlen) kein Gewinner findet. Anschließend wurde der Topf auf die nächste Gewinnklasse verteilt. Das entsprach der Regelung bei der Ziehung 6 aus 49.
Das ändert sich jetzt, wie ein Sprecher von Westlotto bestätigte. Ab sofort bleiben nicht ausgeschüttete Gewinne im Topf des Eurojackpots. Erst bei Erreichen einer Höchstgrenze von 90 Millionen Euro wird der Eurojackpot auf die nächste Gewinnklasse ausgeschüttet.
LottoziehungDie Ziehung findet immer freitags in Helsinki statt. Am Eurojackpot können Menschen aus Island, Kroatien, Norwegen, Lettland, Litauen, Schweden, Spanien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Italien, Niederlande, Slowenien und Estland teilnehmen. Die Wahrscheinlichkeit, den Eurojackpot zu knacken, liegt bei circa 1 zu 59 Millionen. (dpa)