Januar war der dunkelste Wintermonat seit Jahrzehnten
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Berlin. Der Januar 2013 war der dunkelste Wintermonat seit langem. Auch während des gesamten meteorologischen Winters schien die Sonne im Durchschnitt seltener als in den Jahren zuvor. Einen deutlichen Temperaturanstieg erwarten Experten frühestens ab Mitte März.
Rekordverdächtig dunkel präsentiert sich diesmal der Winter. Der diesjährige Januar sei der dunkelste Januarmonat seit 1951 und der zweitdunkelste Monat überhaupt seit Beginn der regelmäßigen Wetteraufzeichnungen gewesen, teilte Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net am Dienstag mit.
Gesehen auf den gesamten meteorologischen Winter vom 1. Dezember 2012 bis 28. Februar 2013 sei das Sonnensoll erst zu 55 Prozent erfüllt, obwohl bereits 90 Prozent des Winters vorbei seien.
So sieht Winter aus
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Einen Ausgleich bringen der Prognose zufolge die Monate April und Mai. Verschiedenen Wettermodellen zufolge sei dann mit überdurchschnittlich viel Sonnenschein zu rechnen, hieß es weiter. Bis dahin gelte es jedoch, einen unterkühlten März zu überstehen. "Ein deutlicher und vor allem dauerhafter Temperaturanstieg ist dieses Jahr nicht vor Mitte, vielleicht sogar Ende März zu erwarten", sagte der Meteorologe. (dapd)
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