Cikangkareng/Indonesien. Das schwere Erdbeben in Indonesien hat mindestens 44 Menschen das Leben gekostet. Das Beben der Stärke 7,0 erschütterte die Insel Java und brachte auch Hochhäuser in der Hauptstadt Jakarta ins Wanken, Tausende rannten in Panik auf die Straßen.

Das schwere Erdbeben in Indonesien hat mindestens 44 Menschen das Leben gekostet. Zudem wurden mindestens 110 Personen weitere verletzt, Dutzende galten als vermisst, wie die Behörden am Donnerstag mitteilten. Das Beben löste am Mittwoch mehrere Erdrutsche aus, die die Bewohner einiger Dörfer in ihren Häusern unter sich begruben, erklärte der Sprecher des Katastrophenschutzes, Priyadi Kardono.

Das Beben der Stärke 7,0 erschütterte die Insel Java und brachte auch Hochhäuser in der Hauptstadt Jakarta ins Wanken, Tausende rannten in Panik auf die Straßen. Besonders betroffen war die Provinz West-Java. 700 Häuser seien schwerbeschädigt worden oder eingestürzt, hieß es. Nach einem Erdrutsch würden in einer Ortschaft noch rund 40 Menschen vermisst, sagte Kardono. Das Beben war auch noch in der hunderte Kilometer entfernten Ferieninsel Bali zu spüren. (ap)