Roswell. Extremsportler Felix Baumgartner muss seinen Rekordsprung erneut verschieben. Ein Tiefdruckgebiet mit zu starkem Wind sorge dafür, dass auch der für Donnerstag geplante Versuch nicht stattfinden könne, teilte sein Team mit. Baumgartner will aus fast 37 Kilometern aus einer Spezialkapsel springen.
Das Wetter macht dem "Furchtlosen Felix" bei seinem Rekordversuch auch am Donnerstag einen Strich durch die Rechnung. Wegen eines Tiefdruckgebiets mit etwas zu starken Winden sei der für Donnerstag geplanten Start von Felix Baumgartner zu riskant, entschied sein Team am Mittwoch.
Der 43-Jährige möchte über der Wüste des US-Staates New Mexico mit einem Spezialballon aufsteigen, um in fast 37 Kilometern Höhe abzuspringen. Im freien Fall plant er, die Schallmauer zu durchbrechen.
Hoffnung auf bessere Wetterbedingungen am Wochenende
Bei einem Startversuch am Dienstag hatten Böen den Ballon auf den Boden gedrückt, was wegen des Beschädigungsrisikos zum Abbruch führte. Ein Meteorologe des Teams sagte einem Reporter des Sponsors: "Wir warten auf einen besseren Tag, ab Sonntag oder Montag werden die Wetterbedingungen günstiger." (dapd)