Rom. In der Nähe von Neapel ist ein Feuerwehrmann beim Löschen eines Waldbrandes ums Leben gekommen. Ein weiterer wurde verletzt. Bereits 1500 Hektar Wald sind in der Region Kampanien, in der das Unglück geschah, in diesem Monat bereits von den Flammen zerstört worden. Weitere 127 Waldbrände wüten in Italien.

Im Kampf gegen die Waldbrände in Italien ist ein Feuerwehrmann ums Leben gekommen. Er sei in der Region Kampanien nahe Neapel getötet worden, die von den schlimmsten Bränden in diesem Sommer betroffen sei, teilten die Behörden am Montagabend mit. Ein weiterer Feuerwehrmann wurde demnach verletzt.

Amtlichen Angaben zufolge wurden in Kampanien in diesem Monat bereits 1500 Hektar Land durch die Flammen zerstört. Laut Feuerwehr wüteten am Montag insgesamt 127 Waldbrände in Italien, darunter auch in den Regionen Kalabrien, Toskana und Latium.

In mehren Städten stiegen die Temperaturen auf bis zu 40 Grad Celsius. Nach dem derzeitigen Hoch "Luzifer" rechnen die Meteorologen für das Wochenende mit einem Tiefdruckgebiet namens "Beatrix" und einer Wetterabkühlung im Süden und im Zentrum des Landes. (AFP)