Köln. . Brutale Attacke in Köln: Ein Mann wurde von einer Gruppe von Angreifen vor einen einfahrenden Zug gestoßen und schwer verletzt. Die Täter flüchteten unerkannt. Die Polizei hat eine Mordkommission gebildet.
Anmerkung der Redaktion: Diese mehr als sieben Jahre alte Meldung verbreitet sich offenbar gerade - Stand: Sonntagmittag, 4. August 2019 - in Sozialen Netzwerken. Es gibt zu diesem Fall keinen neuen Stand.
Sonntagfrüh, gegen 6.30 Uhr: In Köln rüsten sich Nachtschwärmer für den Heimweg. Am Bahnhof Hansaring kommt es zu einer folgenschweren Auseinandersetzung. Wie die Polizei berichtete, werden auf dem S-Bahnsteig drei Männer und drei Frauen von etwa fünf bis sieben Angreifern angegangen. Die Angreifer stoßen einen 24-jährigen aus Bergisch-Gladbach und die beiden anderen Männer auf die Gleise. Nachdem es diesen gelungen ist, wieder auf den Bahnsteig zu klettern, schubst einer der Angreifer den 24-Jährigen erneut – diesmal vor einen einfahrenden Zug. Der Lokführer bremst noch, aber vergebens.
Der 24-Jährige wird schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Er ist ansprechbar, als die Rettungskräfte wenig später eintreffen. Ein Bein ist eingeklemmt, Feuerwehrleute müssen ihn befreien. Die Angreifer waren da längst geflüchtet. Sie sollen zwischen 18 und 25 Jahren alt sein, Südländer, gut gekleidet und „von gepflegter Erscheinung“. Die Kölner Polizei bildete eine Mordkommission. Der genaue Grund des Streits war zunächst unklar.