Brüssel. . Die Zahl der Todesopfer bei dem Rockfestival Pukkelpop in Belgien ist von den Behörden auf vier korrigiert worden. Zunächst war von fünf Toten die Rede, doch ein verstorbener Patient in einem Krankenhaus sei versehentlich mitgerechnet worden.
Die Zahl der Todesopfer durch das Unwetter während eines Rock-Festivals in Belgien ist von fünf auf vier korrigiert worden. Die Bilanz des Unglücks vom Donnerstagabend beim Pukkelpop-Festival in Kiewit bei Hasselt liege bei vier Todesopfern und elf Schwerletzte, teilte Bürgermeisterin Hilde Claes nach Angaben der Nachrichtenagentur Belga am Montag mit.
Starkes Unwetter ließ Zelte einstürzen
Drei Schwerverletzte schwebten weiter in Lebensgefahr. Die Regionalzeitungen „Gazet van Antwerpen“ und „Het Belang van Limburg“ berichteten, zunächst sei offiziell von fünf Todesopfern die Rede gewesen, weil ein im Krankenhaus von Hasselt verstorbener Patient versehentlich mitgezählt worden sei, der aber nicht von dem Festival gekommen sei.
Das Unwetter mit heftigen Windböen sowie starken Regen- und Hagelschauern hatte mehrere Bühnen, Gerüste und ein Veranstaltungszelt zum Einsturz gebracht. Wegen des Unglücks war das Festival, zu dem bis zu 65.000 Menschen angereist waren, abgebrochen worden. (afp)