Berlin. Erdrutsche haben Äthiopien schwer getroffen. Zahlreiche sind verschüttet worden, werden vermisst und die Anzahl der Todesopfer steigt.
Mit Beginn der Regenzeit hat sich eine Tragödie im Südwesten Äthiopiens ereignet. Mindestens 157 Menschen sind bei Erdrutschen ums Leben gekommen. Noch immer werden Dutzende Menschen vermisst, wie ein Sprecher des Katastrophenschutzes mitteilte. Die Zahl der Opfer werde voraussichtlich noch deutlich höher ausfallen.
Als sich am Montag Hunderte Menschen versammelten, um Unglücksopfer zu bergen, kam es den Angaben zufolge zu einem weiteren Erdrutsch. Wegen der schweren Regenfälle war ein erneuter Rettungseinsatz zunächst nicht möglich.
Mit Beginn der Regenzeit sind Erdrutsche in der hügeligen Region keine Seltenheit. Zu den ersten Schlammlawinen war es bereits am Sonntag gekommen.