Peking. Erneut hat ein gefälschtes iPhone-Ladegrät in China einen gefährlichen Stromschlag verursacht. Ein 30 Jahre alter Mann liegt chinesischen Medien zufolge nach einem elektrischen Schlag im Koma. Wenige Tage zuvor war eine Frau aus der Provinz Xinjiang offenbar beim Handyladen getötet worden.
Nachdem eine junge Frau angeblich aufgrund eines Stromschlags beim Handyladen ums Leben kam, berichten Chinesische Medien erneut über einen Unfall mit einem nachgemachten iPhone-Ladegerät. Ein 30 Jahre alter Mann liegt nach einem Stromschlag in Peking im Koma. Ein Arzt des Krankenhauses im Stadtbezirk Haidian sagte der Pekinger Zeitung "Beijing Wanbao" am Freitag, dass der Mann einen starken Stromschlag bekommen habe.
Vor einigen Tagen war eine Frau aus der Provinz Xinjiang an einem Stromschlag gestorben. Ihre Schwester machte dafür ein iPhone und Ladegerät verantwortlich. Die Frau habe mit ihrem Handy telefoniert, während es aufgeladen wurde. Das chinesische Staatsfernsehen CCTV berichtete jedoch, die 23-Jährige habe kein Originalgerät von Apple, sondern ein gefälschtes Ladegerät benutzt. Apple untersucht den Tod der Frau. (dpa)