New York. Ein gestrandeter Finnwal sorgt im New Yorker Stadtteil Queens für Aufsehen. Das 18 Meter lange Tier wurde an der Halbinsel Rockaways angespült. Es ist in schlechtem Zustand. Meeresbiologen und andere Helfer versuchen händeringend, den Wal zu retten.
Ein 18 Meter langer Finnwal ist im New Yorker Stadtteil Queens gestrandet.
Das Tier trieb am Mittwochvormittag an einem Strand bei Breezy Point an Land,
wie die Polizei mitteilte. Es sei noch am Leben, aber in sehr schlechter
Verfassung.
Die Feuerwehr besprühte den Wal zunächst mit Wasser, um ihn vor
Austrocknung zu bewahren. Spezialisten einer auf Meeresschutz spezialisierten
Stiftung untersuchten ihn, bis die Flut einsetzte. Sie wollten bei Tagesanbruch
ihre Untersuchungen fortsetzen und dann über das weitere Vorgehen
entscheiden.
Eine Vertreterin der Fischereibehörde sagte, der Wal habe kaum
Überlebenschancen. Er sei "ausgezehrt" und bewege sich kaum noch. Aus eigener
Kraft werde er es wahrscheinlich nicht mehr ins offene Meer zurück schaffen. In
Fällen wie dieser würden die Tiere in der Regel eingeschläfert. (afp)