San Francisco. Mit der neuen Funktion Google Ocean können Nutzer jetzt die Meere erforschen. Die User können sich beispielsweise wie ein Hai oder eine Schildkröte virtuell unter die Meeresoberfläche begeben. Zudem stehen Videos und Fotos von Tieren und aufregenden Orten zur Verfügung.
Nach einem Spaziergang über die Erdoberfläche mit Google Earth bietet das Programm in seiner neuen Version nun auch einen Tauchgang in die Tiefen der Weltmeere an. «Mit dieser Version von Google Earth (...) kann man in die Weltmeere eintauchen, die fast drei Viertel unseres Planeten bedecken, und neue Wunder entdecken», sagte Umweltaktivist und Friedensnobelpreisträger Al Gore am Montag (Ortszeit) bei der Vorstellung in San Francisco. Die Google Ocean getaufte Funktion bietet Nutzern die Möglichkeit, sich beispielsweise wie ein Hai oder eine Schildkröte virtuell unter die Meeresoberfläche zu begeben und dort in dreidimensionalen Darstellungen die Welt unter Wasser anzuschauen.
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Zudem stehen 20 Extras bereit, die von Forschungseinrichtungen für das Programm zur Verfügung gestellt wurden. Die Nutzer können sich Videos und Fotos von Tieren und aufregenden Orten ansehen, Informationen über Meeresschutzgebiete abrufen oder über Satellit beobachtete Bewegungen von Ozeanbewohnern nachvollziehen. Durch die Möglichkeit, sich über Unterwasservulkane, Schiffswracks oder die Jagd von Walen zu informieren, biete Google Ocean den Internetnutzern eine Verbindung zu der Welt und den Erkenntnissen der Wissenschaft, teilte Google mit. Die Kosten des Projekts nannte das Unternehmen nicht.
10 Tipps für Google
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Seit dem Start von Google Earth im Jahr 2005 wurde das Programm mehr als 400 Millionen Mal heruntergeladen. Auf aktuellen Satellitenbildern und Luftaufnahmen können die Nutzer Bilder vor allem für größere Städte so weit vergrößern, dass auch einzelne Häuser erkennbar werden. (afp)
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