Angelina Jolie von Reaktionen auf Brust-Amputation bewegt
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London. Superstar Angelina Jolie hat sich erstmals nach Bekanntwerden ihrer Brust-Amputation öffentlich geäußert. Bei einer Filmpremiere in London sagte sie, sie sei “dankbar und sehr glücklich“, dass ihr Bekenntnis eine öffentliche Diskussion ausgelöst habe. Sie fühle sich wunderbar nach der Operation.
US-Schauspielerin Angelina Jolie hat sich von den positiven Reaktionen auf ihr Bekenntnis zur Brust-Amputation tief ergriffen gezeigt. Die Unterstützung, die sie erfahren habe, habe sie "bewegt", sagte Jolie am Sonntag bei der Premiere des Films "World War Z" ihres Mannes Brad Pitt in London. Sie sei "dankbar" und "sehr glücklich", dass ihr Entschluss, über ihre Amputation zu reden, zu einer Diskussion über das Thema geführt habe. Sie fühle sich "wunderbar" nach der Operation.
Mitte Mai hatte die 37-jährige Jolie ihre vorsorgliche Brust-Amputation aus Angst vor Krebs öffentlich gemacht. In der "New York Times" schilderte sie, wie ihre Mutter Marcheline Bertrand ein Jahrzehnt lang gegen Krebs kämpfte und schließlich mit 56 Jahren an Eierstockkrebs gestorben war. Ende Mai starb zudem ihre Tante an Brustkrebs.
Amputation aus Sorge vor Krebs
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Von ihrer Mutter erbte Jolie das mutierte BRCA1-Gen, das erhöhtes Brust- und Eierstockkrebs-Risiko bedeutet. Ihr Brustkrebsrisiko habe bei 87 Prozent gelegen, schrieb die Schauspielerin. Deshalb habe sie sich entschlossen, das Brustgewebe auf beiden Seiten vorsorglich entfernen zu lassen. Mit der Operation habe sie das Brustkrebsrisiko auf fünf Prozent gemindert. Der Artikel sorgte weltweit für Aufsehen. (afp)
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