Xanten/Münster. Die Suche nach dem dem wegen seiner Liebe zu einem Tretboot bekanntgewordenen Trauerschwan «Petra» aus Münster geht weiter.

Bei dem im Bereich einer Seenplatte in Xanten gesichteten Vogel handele es sich nicht um die «schwarze Petra», sagte Reinhold Wiens vom Freundeskreis «Schwarze Petra» am Freitag in Münster. Dies habe die Auswertung eines Bildes des rechten Fußes des Trauerschwans ergeben.





An dem Fuß ist die «schwarze Petra» zu erkennen, weil sie dort operiert und ihr ein Teil des Knochens entfernt worden war. Auf dem zugesandten Bild des Schwanes aus Xanten wurden aber keine Hinweise auf eine Operation festgestellt.

Freundeskreis sucht weiter

Der Freundeskreis, dem rund 60 Mitglieder angehören, sucht seit Anfang des Jahres nach dem Trauerschwan, der sein Revier am Aasee in bislang unbekannte Richtung verlassen hat. Dabei waren unter anderem am Aasee Plakate ausgehängt worden. Wiens sagte, er bekomme jeden Tag Hinweise auf den Verbleib des Vogels, derzeit sei aber keine Spur darunter. (ddp)


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