Essen. Ihr öffentlicher Heiratsantrag im Februar löste in deutschen Wohnzimmern viele Diskussionen aus. Jetzt hat die ehemalige Sportschau-Moderatorin bei einem Interview in Wien erstmals Stellung dazu genommen.
Ihr erster Auftritt nach zweijähriger Fernseh-Abwesenheit im Februar ist vielen noch gut im Gedächtnis. Da stand sie, Monica Lierhaus, im hellblauen Abendkleid, bei der Verleihung der Goldenen Kamera. Dass sie den Ehrenpreis bekam, war allerdings nur Nebensache. Vor einem Millionenpublikum an den Bildschirmen machte die ehemalige Sportschau-Moderatorin ihrem Lebensgefährten Rolf Hellgardt einen Heiratsantrag. Damit sorgte sie für großen Gesprächsstoff.
Diesen Schritt bereut Lierhaus heute. „Er konnte ja schlecht „Nein“ sagen. Das sagte die 41-Jährige nun im Interview mit der österreichischen Kronenzeitung. Im Nachhinein tue ihr das „ein bisschen leid“. Dem Vorwurf, Hellgardt habe sie zu dem Antrag gedrängt und alles sei inszeniert gewesen, widersprach Lierhaus: „Ich wollte das selber.“
Hochzeitstermin noch offen
Wann die Hochzeit stattfinden wird, ließ sie im Interview mit der Kronenzeitung offen: „Ich möchte erst einmal gesund werden.“ Momentan arbeitet die ehemalige Sportjournalistin für die ARD-Fernsehlotterie. Jeden Sonntag liest sie die Gewinnzahlen vor. Sie würde allerdings gerne wieder im Sport arbeiten, verriet sie. „2014, bei der Fußball-WM, möchte ich jedenfalls wieder als Journalistin dabei sein.“
Monica Lierhaus war im Januar 2009 nach Komplikationen bei einer Gehirn-Operation ins Koma versetzt worden. Sprechen und Laufen musste sie danach erst wieder lernen. Heute trainiert sie täglich mit ihrem Physiotherapeuten.