Berlin. Maulkorb für Seal: Einem Medienbericht zufolge hat Heidi Klum ihrem Noch-Ehemann verboten, weiter über Privates in der Öffentlichkeit zu sprechen. Angeblich hat sie dem Sänger sogar gedroht, das alleinige Sorgerecht zu beantragen, sollte er weiter in Talkshows aus dem Nähkästchen plaudern.
Rund zwei Wochen sind seit der Trennung von Heidi Klum und Seal vergangen. Zwei Wochen, in denen der Sänger nicht müde wurde, wieder und wieder zu betonen, wie viel Liebe und Respekt er noch für seine Frau empfinde. Passend zur Veröffentlichung seines neuen Albums Soul2 tingelte der 48-Jährige durch US-Talkshows und nutzte sämtliche Gelegenheiten, sein Album zu vermarkten und dabei über die Trennung zu sprechen.
Das soll nun offenbar ein Ende haben. Klum, die bis auf eine Twitter-Nachricht, in der sie ihren Fans für die Unterstützung dankte, stumm blieb, soll ihrem Noch-Ehemann einen Maulkorb verpasst haben. Das will die "Bild am Sonntag" von einem Scheidungsanwalt in Los Angeles erfahren haben. Klum befürchte, Seals Talkshow-Geplauder könne ihre vier Kinder immer weiter in die Sache hineinziehen.
Auf Raten ihres Anwalts habe Klum ihren Mann aufgefordert, künftig nicht mehr öffentlich über Privates zu reden. Eine andere Quelle berichtete dem Blatt zufolge, Klum habe dem britischen Sänger sogar gedroht, auf das alleinige Sorgerecht für die Kinder zu pochen, falls er weiterhin so schwatzhaft durch Talkshows ziehe. Laut "BamS" hat der Anruf offenbar Wirkung gezeigt: Seal sei zuletzt ebenfalls verstummt und habe mindestens ein bereits verabredetes Interview wieder abgesagt.
Klum und Seal hatten sich Ende Januar nach sieben Ehejahren getrennt. Als Grund hatte das Paar angegeben, sich "auseinandergelebt" zu haben. Das Topmodel und der Sänger haben drei gemeinsame Kinder, Seal hat außerdem Klums Tochter Leni aus der Zeit ihrer früheren Beziehung mit Flavio Briatore adoptiert. (shu/dapd)