München. Ein 46-jähriger Mann konnte nach der Explosion eines Einfamilienhauses in Ingolstadt nur noch tot geborgen werden. Ob es sich um den vermissten Bewohner des Hauses handelt, konnte noch nicht bestätigt werden. Die Trümmer wurden vorsichtig abgetragen. Dabei fanden die Einsatzkräfte die in der Badewanne.
Nach der Gasexplosion eines Einfamilienhauses im oberbayerischen Ingolstadt ist ein Mensch tot in den Trümmern aufgefunden worden. Ob es sich um den vermissten Hausbewohner handelt, "können wir momentan in keiner Weise bestätigen", sagte ein Polizeisprecher. "Die Bergung läuft gerade mit einer Art Gablerstapler", erläuterte er. Die Leiche liege in einer Badewanne und müsse mitsamt der Wanne aus dem ersten Stock des einsturzgefährdeten Hauses geborgen werden.
Ein Hubschrauber hatte die Person in dem komplett zerstörten Gebäude entdeckt. Die Explosion hatte sich in der Nacht ereignet. Ein Nachbar hatte gegen 3.00 Uhr die Feuerwehr alarmiert, nachdem das Haus in Flammen aufgegangen und ein lauter Knall zu hören gewesen war. Noch immer ist unklar, ob der 46 Jahre alte Bewohner sich zum Unglückszeitpunkt im Haus aufgehalten hat. Die Einsatzkräfte hatten am Morgen damit begonnen, vorsichtig die Trümmer des ausgebrannten und teilweise eingestürzten Gebäudes abzutragen und nach dem Vermissten zu suchen. (dapd)