Köln. Die Voting-Ergebnisse von “Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!“: 56,73 Prozent der Zuschauer stimmten im Finale für den Ex-Hollywoodstar. Die Spitzenposition holte sie in insgesamt zehn Tagen. Auf dem zweiten Platz: Kim Debkowski mit 43,27 Prozent.
Mit großem Vorsprung - 56,73 Prozent der Zuschauerstimmen - ist Brigitte Nielsen Dschungelkönigin 2012 geworden und damit Siegerin der sechsten Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!". Auf die 19-jährige Finalistin Kim Debkowski entfielen 43,27 Prozent, wie RTL am Sonntag mitteilte. Die Sängerin aus "Deutschland sucht den Superstar" war nur einmal, und zwar am ersten Tag (13. Januar) mit den meisten Anrufen Spitzenreiter gewesen.
Brigitte Nielsen lag beim Start des Dschungelcamps mit 10,30 Prozent nur auf Platz vier, am zweiten Tag kam sie auf den dritten Rang und verteidigte diesen, an Tag sechs war sie Zweite und am siebten Tag Erste. Die Spitzenposition hielt sie zumeist mit hohem Vorsprung insgesamt zehn Tage in Folge.
Am 14. Januar hatte einmal Daniel Lopes die Nase vorn, danach Jazzy, Ramona Leiß, Ailton und Martin Kesici.
Micaela Schäfer - wenig Kleidung, wenig Stimmen
Kim Debkowski verlor schon am zweiten Tag ihren Vorsprung und sackte auf drei bis viereinhalb Prozent der Stimmen ab. Zweistellig wurden ihre Ergebnisse erst ab dem neunten Dschungeltag. Vor dem Finale steigerte sie sich auf 33,65 Prozent.
Rocco Stark startete mit 4,36 Prozent der Stimmen und blieb bis zum achten Dschungeltag einstellig. Der 25-jährige Schauspieler legte dann aber deutlich zu und erreichte am 21. Januar seinen Bestwert von 22,98 Prozent der Anrufe. Im Vorfinale schied er dann mit 16,70 Prozent aus.
Micaela Schäfer verzichtete weitgehend auf Kleidung - konnte damit aber nicht wirklich punkten: Sie begann mit 17,22 Prozent auf Platz zwei, rutschte fünf Tage in den einstelligen Bereich und konnte am siebten Dschungeltag mit 18,42 Prozent den zweiten Platz zurückerobern. Danach war das Erotik-Model nur noch zwischen dem dritten und fünften Platz zu finden. Ausgeschieden ist sie, als nur noch insgesamt vier Kandidaten übrig waren, mit 16,01 Prozent. (dapd)