Frankfurt/Main. Ein Mann hat in Frankfurt Geld auf Passanten regnen lassen: Der Mitbegründer einer Bürgerbewegung, die sich für eine gerechtere Verteilung des Geldes in der Welt einsetzt, verschenkte mehrere Tausend Euro. Damit wolle er darauf aufmerksam machen, wie schön es sei, zu teilen, sagte er.
Ein Mann hat mitten in der Frankfurter Innenstadt mehrere Tausend Euro an Passanten verschenkt. Der 49-jährige Joachim Ackva ließ Fünf- und Zehn-Euro-Scheine aus Säcken herunterfallen, die er zuvor an ein Bündel mit Luftballons gehängt hatte. Mit Freude, Erstaunen aber auch Misstrauen stürzten sich die Menschen auf dem Frankfurter Römerberg auf das Geld und sammelten die Scheine auf.
Ackva will nach eigener Darstellung mit der Aktion nicht auf die Geldgier der Menschen aufmerksam machen. "Ganz im Gegenteil: Wie schön ist es zu teilen", sagte er. Er empfinde "einfach pure Freude, dass Geld so ein schönes Symbol sein kann". Das Geld stammt nach Ackvas Angaben aus seinem Privatvermögen. Mit einer ähnlichen Aktion hatte er bereits in Berlin auf sich aufmerksam gemacht. Der 49-Jährige ist Mitbegründer einer Bürgerbewegung, die sich für eine gerechtere Verteilung des Geldes auf der Welt einsetzt. (dpa)