Berlin/Canberra. „Atemlos“ im Dschungelcamp: Zuschauern bleibt die Luft weg, wie die „Fürstin“ Aufgaben meistert und wie David Vegetarier aufklärt.



Und täglich grüßt das Murmeltier: Helena Fürst muss in die Dschungelprüfung. Und wieder. Und wieder. Und immer wieder. An Tag 7 im Dschungelcamp durfte sich der Zuschauer über Vertrautes freuen. David Ortega philosophierte, Thorsten Legat erzählte aus seiner Bundesligazeit, und Helena Fürst bekam ihre gewünschte Sendezeit: Es ging in die Dschungelprüfung, ihr siebtes Mal. Der Rekord liegt bei zehn Dschungelprüfungen, aufgestellt von Larissa Marolt. Die Fürstin kratzt am Maroltschen Thron. Dreimal dürfen jetzt alle raten, wer in die nächste Dschungelprüfung gewählt wurde? (Trommelwirbel...) Ja richtig, Helena. „Ein Eigentor für die Zuschauer“, meinte Thorsten Legat.

Dabei schlug sich Helena in der Prüfung „Das Dschungeltalent“ richtig gut und machte die Wandlung des Tages durch. Aus Helena „No way“ Fürst wurde die Kämpferin aus Leidenschaft. Eine Überraschung, denn nicht nur Thorsten Legat rechnete mit dem erneuten Totalversagen der Fürsterlichen. So beschrieb sie vor ihrem Einsatz ausführlich ihr Kakerlaken-Traumata und unkte „Ich glaube, es wird eskalieren.“ Thorsten Legat kochte vor Wut, doch auf eine Diskussion mit der „Furzfrau“ wollte er sich nicht einlassen. Seine nicht ganz so klug klingenden Worte: „Der Klügere lässt nach.“

In der Dschungelprüfung zeigte die Fürstin dann, was sie kann. Mit Fliegen im Mund sang sie Helene Fischers „Atemlos“ in der Karaoke-Version und spielte Klavier mit grünen Ameisen zwischen den Tasten. Von Fußballgott Legat gab es dafür sogar einen Schmatzer. Den letzten Teil der Prüfung übernahm Helenas Joker David Ortega. Der Spanier lies die Hüften kreisen, die Camper mussten erraten, zu welcher Musik er tanzte. Sonja Zietlow prophezeite ihm daraufhin eine Karriere bei „Let´s Dance“.

David Ortega kann nicht nur gut tanzen. Er ist auch ein großer Philosoph und lieferte die Weisheit des Tages. Zuerst berichtete er, dass er dieses „Yin-Yang-System“ geil finden würde: „Ich hab den Dalai Lama bei Facebook geaddet. Er ist der König des Glaubens des Yin Yang.“ Dann begab er sich in die Pflanzenwelt und lieferte Helena Fürst und Menderes eine abstruse Erklärung, warum Vegetarier einfach grausam sind. „Eine Kartoffel ist eine Wurzel und die Pflanze hat eine Wurzel, die ist wie ihre Kinder. Also darfst du nicht die Kartoffel essen!“ Es wurde Zeit, dass sich jemand der wahrhaft Entrechteten annimmt. „Pflanzen sind Außenseiter. Und introvertiert, so dass sie sich gar nicht zeigen wollen.“ Die intelligentesten Lebewesen der Erde seien sich auch noch.“ Da liefern sie sich ein hartes Rennen mit Darwin Ortega, der sich wirklich in jedem Themengebiet auskennt.

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Beim Sex-Talk des Tages plauderte Brigitte Nielsen aus dem Nähkästchen. Thema: Das Liebesleben mit einem jüngeren Ehemann. „Ich bin so zufrieden. Als ich ihn das erste Mal gesehen habe, ach.... so hübsch, mit diesem Smile, alles war perfekt.“ Jürgen Milski schien leicht geschockt: „Aber das könnte dein Sohn sein!“ Brigitte: „Wir haben am ersten Abend sofort alles gemacht.“ Ah, das weckte Jürgens Interesse: „Sex auf der Couch?“ „Ja, alles“, erzählte die ehemalige Dschungelkönigin weiter. Und Thorsten Legat feuerte das Gespräch in Fußballermanier an: „Weltklasse! Erzähl weiter! Kassalla, ey!“

Thorsten „Ich war 15 Jahre Bundesligaspieler“ Legat hatte auch den Spruch des Tages parat und erklärte, was das Dschungelcamp mit der Bundesliga gemein habe. Am Lagerfeuer lästerte er mit Sophia Wollersheim über die Busch-Konkurrenz. Alle Models seien psychisch gestört und Helena hätte nicht „den Schuss in der Birne“. Eine Herausforderung mit den anderen Dschungelcampern. Deswegen folgerte Thorsten Legat auch: „Nach der Bundesliga ist es das härteste Event hier!“