New York/Berlin. Das Wirtschaftsmagazin “Forbes“ hat eine Liste der bestbezahlten Musiker der Welt veröffentlicht. Mit einem Einkommen von 125 Millionen Dollar führt Madonna die Liste an. Ebenfalls unter den Spitzenverdienern befinden sich Lady Gaga und Teenie-Star Justin Bieber. Aber auch unbekanntere Musiker werden aufgeführt.
Nicht etwa die "jungen Wilden" der Musikbranche wie Miley Cyrus (20) oder Katy Perry (29) verdienen das meiste Geld: Dem Branchenblatt "Forbes " zufolge führt Madonna die Liste der bestbezahlten Musiker der Welt an.
Der 55-jährige US-Superstar habe demnach von Juni 2012 bis Juni 2013 insgesamt 125 Millionen Dollar (92 Millionen Euro) eingenommen. Das meiste Geld davon habe Madonnas "MDNA"-Tour eingebracht.
US-Country-Sänger gleichauf mit internationalen Popstars Auf den weiteren Plätzen folgen Lady Gaga mit 80 Millionen Dollar (59 Millionen Euro) und Bon Jovi mit 79 Millionen Dollar (58 Millionen Euro). Neben Jungstars wie Justin Bieber (19) und Taylor Swift (23) landeten auch die US-Country-Sänger Toby Keith und Kenny Chesney in den Top Ten der musikalischen Top-Verdiener.
Die Schätzungen des Wirtschaftsmagazins basieren unter anderem auf der Befragung von Anwälten, Managern und Musikern. Es seien insbesondere die Einnahmen durch Konzerttickets, Lizenzgebühren, Fanartikel und Werbeverträge berücksichtigt worden. (dpa)
Die bestbezahlten Musiker der Welt
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Gerade noch geschafft auf die Forbes-Liste der besteverdienenden Musiker der Welt hat es US-Popsängerin Pink. Die verdiente von Juni 2012 bis Juni 2013 rund 32 Millionen Dollar. Damit liegt sie gleichauf....
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....mit DJ und Musikproduzent Tiësto. Der heißt eigentlich Tijs Michiel Verwest, stammt aus den Niederlanden, und verdiente mit über 140 Shows in Ibiza und Las Vegas ebenfalls 32 Millionen Dollar in einem Jahr.
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Die amerikanische Liebe zu traditioneller Country-Musik ist lukrativ, wie sich am Beispiel von Tim McGraw zeigt. Der Sänger und Schauspieler verdiente daran 33 Millionen Dollar.
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Live-Shows, Werbedeal und ein eigener Duft: Katy Perry hat viele Einnahmequellen. Daraus schöpfte die US-Sängerin rund 39 Millionen Dollar. Sie teilt sich ihren Platz auf der Forbes-Liste mit....
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...den Rolling Stones, die ebenfalls 39 US-Dollar einfuhren. Die Rocklegenden spielten nur 19 Konzerte im Messungszeitraum, konnten aber durch die Einnahmen ihrer zahlreichen Verkaufsartikel dennoch den zweistelligen Millionenbetrag erzielen. Sollten sie - wie Gerüchte vermuten lassen - 2014 noch einmal auf Welt-Tournee gehen, könnten sie im nächsten Jahr die Forbes-Liste anführen.
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Unermüdlich touren die Red Hot Chili Peppers seit der Veröffentlichung ihres jüngsten Albums, "I'm With You" aus dem Jahr 2011, um die Welt. Das zahlt sich aus - die US-Band um Anthony Kiedes verdiente in einem Jahr 40 Millionen US-Dollar. Sie liegt gleichauf....
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....mit Produzent und Musiker Dr. Dre. Live-Shows sind für ihn keine große Einnahmequelle, denn der 48-Jährige tritt selten selbst auf. Allerdings finanziert er sich auch durch "Beats By Dr. Dre" gut, die Kopfhörer-Firma, die er gemeinsam mit Jimmy Iovine gründete. Er verdiente 40 Millionen Dollar.
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Dass die Zeit der Boybands keineswegs vorüber ist, beweisen die Sänger der britischen Band One Direction. 82 Konzerte in einem Jahr, die jeweils über eine Millionen US-Dollar einbrachten, lassen das Quintett auf der Forbes-Liste nach oben steigen. Im nächsten Jahr könnten die Musiker noch höher klettern, wenn ihr drittes Album "Midnight Memories" mit in die Rechnung eingeht. 42 Millionen US-Dollar verdienten sie im gemessenen Zeitraum.
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Kopf an Kopf mit One Direction: Jay Z. Lukrative Konzerte und mehrere Werbedeals zahlen sich für den US-Rapper aus. 42 Millionen US-Dollar verdiente er in einem Jahr.
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Ihr siebtes Album in sieben Jahren brachte Rihanna nur einen Teil ihrer Einnahmen von Juni 2012 bis Juni 2013 ein. Live-Shows und Werbedeals trugen das Übrige dazu bei. Insgesamt kam die in Barbados geborene Sängerin so auf ein Bruttoeinkommen von 43 Millionen US-Dollar.
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Über ein genauso hohes Einkommen wie Rihanna können sich die drei Engländer der Band Muse freuen. 43 Millionen US-Dollar spielte das Trio um Matthew Bellamy im Laufe eines Jahres ein. Mit jedem ihrer 70 Konzerte verdienten sie etwa eine Millionen Dollar brutto.
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Dieses Jahr wurde er 70: Pink Floyd-Mitbegründer Roger Waters rockt weiterhin mit Gitarre und Mikrofon. Das zahlt sich aus - 44 Millionen Dollar erspielte er sich.
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Mit 45 Millionen Dollar gingen Jennifer Lopez' Einnahmen im Messungszeitraum um sieben Millionen Dollar zurück. Grund für den Rückgang: Die US-Sängerin gab ihren Jury-Posten bei der Talentshow "American Idol" auf. Der hatte ihr im Vorjahr zwölf Millionen eingebracht. Gleichzeitig steigerte die Latina ihren Marktwert durch Einnahmen aus ihrer Welttournee.
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Multitalent und Spitzenverdiener Calvin Harris führt die Riege der DJs in der Forbes-Liste an. 46 Millionen Dollar verdiente der Schotte mit seinen Shows. Ein nicht ganz so kleiner Nebenverdienst ist für Harris das Songwriting und Produzieren. Aus seiner Feder stammt zum Beispiel Rihannas "We Found Love”.
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Ex-Beatle Paul McCartney profitiert immer noch vom Erfolg der Fab Four. Zu den Einnahmen aus dem Erbe der legendären britischen Band kommen die Verdienste seiner Solo-Karriere - insgesamt kamen in einem Jahr so 47 Millionen Dollar zusammen.
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Der reichste Mann des Hip-Hop ist und bleibt "Diddy", Sean Combs. 50 Millionen Dollar fuhr er in einem Jahr ein. Der Großteil davon stammte aus seinem erfolgreichen Werbedeal mit einem Spirituosen-Unternehmen, aber auch die Einnahmen aus seinem Record-Label, seiner Modelinie und zahlreicher weiterer Anlagen sind nicht zu verachten.
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Kenny Chesney ist ein wahrer Country-Superstar. Seine Stadion-Touren brachten das Gros der 53 Millionen ein, die der Musiker in der Zeitsoanne eines Jahres verdiente. Dazu kamen die Erlöse der Produktion seiner eigenen Rum-Marke.
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Powerfrau Beyoncé gönnte sich nach der Geburt von Tochter Blue Ivy keine Verschnaufspause. Mit ihrer Welttournee verdiente sie zwei Millionen Dollar pro Nacht, zusätzlich zu ihren Einnahmen aus Werbedeals und Modelinie. Insgesamt kam sie so auf 53 Millionen Dollar.
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Der Mann am Klavier denkt nicht ans Aufhören - Elton John freut sich über ein Jahreseinkommen von 54 Millionen US-Dollar. Damit landet der Brite auf Platz acht.
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Im Oktober 2012 brachte Taylor Swift ihr viertes Album heraus. "Red" verkaufte sich allein in der ersten Woche nach der Veröffentlichung 1,2 Millionen mal. Kein Wunder also, dass Taylor mit 55 Millionen Dollar im Jahr in der Forbes-Liste weit vorne steht.
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Justin Bieber bringt Teenies auf der ganzen Welt der Ohnmacht zumindest nahe. Und damit verdient er auch ganz gut: 58 Millionen Dollar brachten dem Sänger seine Konzerte und Plattenverkäufe ein. Und auch an der Börse ist der Star aktiv, denn er besitzt Anteile verschiedener Start-Ups, zum Beispiel dem Musikstream-Dienst Spotify.
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Knapp in die Top 5 der Spitzenverdiener schafften es Coldplay in diesem Jahr. Die Band um Sänger und Gitarrist Chris Martin verdiente 64 Millionen Dollar mit ihrer Welttournee.
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Platz Vier für einen in Deutschland eher unbekannten Musiker: Toby Keith verdient seine Brötchen mit Country Musik. Und das tut er sehr erfolgreich, wie die 65 Millionen Dollar beweisen, die er mit seiner Gitarre und seiner Stimme in einem Jahr verdient hat.
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Auf der niedrigsten Stufe des Siegertreppchens schaffen es dieses Jahr Bon Jovi. Die Stadion-Tour der Rocker aus dem amerikanischen New Jersey spielte über drei Millionen Dollar pro Stadt ein. Insgesamt brachte es die Band auf einen Gesamtverdienst von 79 Millionen Dollar - mehr als Kanye West, Skrillex oder Carrie Underwood.
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Den zweiten Platz im Rennen um die Bestverdiener-Krone sicherte sich Lady Gaga. Die Sängerin mit italienischen Wurzeln hätte viel mehr Geld verdienen können, hätte sie sich nicht an der Hüfte verletzt im Laufe ihrer Tour. So kam die Künstlerin auf 80 Millionen Dollar im Laufe eines Jahres.
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Mit rund 125 Millionen US-Dollar (92 Millionen Euro) Einnahmen in einem Jahr führt Madonna die Liste der bestbezahlten Musiker an. Ihre MDNA-Tour alleine brachte einen Brutto-Betrag von 305 Millionen Dollar ein. Dazu kamen die Erlöse aus Warenverkäufen aller Art, zum Beispiel der Modelinie "Material Girl" und des Parfums "Truth or Dare".
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