San José. .

Das Wunder von Chile ist perfekt: Begleitet von Jubelrufen und Applaus stieg am Schichtleiter Luis Urzúa als letzter der 33 Bergleute aus der Rettungskapsel, in der die Kumpel nach fast zehn Wochen unter Tage aus der Mine gezogen wurden.

Die Geretteten von San José

Nummer 1: Florencio Avalos. Der 31-jährige zweite Vorarbeiter trat als erster die Reise an die Oberfläche an, weil er als der fitteste galt.
Nummer 1: Florencio Avalos. Der 31-jährige zweite Vorarbeiter trat als erster die Reise an die Oberfläche an, weil er als der fitteste galt. © AFP
Nummer 2: Mario Sepulveda Espina. Der 40-Jährige gewann mit seinen Auftritten in den Videobotschaften aus dem Untergrund die Herzen der Chilenen. Keiner jubelte nach der Rettung wie er.
Nummer 2: Mario Sepulveda Espina. Der 40-Jährige gewann mit seinen Auftritten in den Videobotschaften aus dem Untergrund die Herzen der Chilenen. Keiner jubelte nach der Rettung wie er. © AFP
Nummer 3: Juan Illanes. Der 52 Jahre alte frühere Soldat ist verheiratet und sorgte unter Tage für Disziplin.
Nummer 3: Juan Illanes. Der 52 Jahre alte frühere Soldat ist verheiratet und sorgte unter Tage für Disziplin. © AFP
Nummer 4: Carlos Mamani. Der 24-Jährige ist der einzige Bolivianer unter den Verschütteten. Seinetwegen reiste auch der Bolivianische Präsident Evo Morales zum Bohrloch. Mamani hatte erst fünf Tage vor dem Unglück in der Grube angefangen.
Nummer 4: Carlos Mamani. Der 24-Jährige ist der einzige Bolivianer unter den Verschütteten. Seinetwegen reiste auch der Bolivianische Präsident Evo Morales zum Bohrloch. Mamani hatte erst fünf Tage vor dem Unglück in der Grube angefangen. © AFP
Nummer 5: Als Jimmy Sanchez der Kapsel entsteigt, hält er ein Banner des Fußballclubs Universidad de Chile hoch. Mit 19 ist der junge Vater eines Babys der jüngste der Gruppe.
Nummer 5: Als Jimmy Sanchez der Kapsel entsteigt, hält er ein Banner des Fußballclubs Universidad de Chile hoch. Mit 19 ist der junge Vater eines Babys der jüngste der Gruppe. © AFP
Nummer 6: Osman Araya wird von seiner Frau Angelica in Empfang genommen. Der 30 Jahre alte Familienvater hatte beschlossen, Ende August den gefährlichen Job in dem Bergwerk aufzugeben. Dann stürzte die Grube ein.
Nummer 6: Osman Araya wird von seiner Frau Angelica in Empfang genommen. Der 30 Jahre alte Familienvater hatte beschlossen, Ende August den gefährlichen Job in dem Bergwerk aufzugeben. Dann stürzte die Grube ein. © AFP
Nummer 7: Jose Ojeda, Der 47-Jährige ist Witwer und Diabetiker. Zwei seiner Neffen warteten auf ihn.
Nummer 7: Jose Ojeda, Der 47-Jährige ist Witwer und Diabetiker. Zwei seiner Neffen warteten auf ihn. © REUTERS
Nummer 8: Claudio Yanez auf dem Weg ins Hospital. Der 34-Jährige beschwerte sich über die Nikotinpflaster, die ihm statt der geforderten Zigaretten heruntergeschickt wurden.
Nummer 8: Claudio Yanez auf dem Weg ins Hospital. Der 34-Jährige beschwerte sich über die Nikotinpflaster, die ihm statt der geforderten Zigaretten heruntergeschickt wurden. © AFP
Nummer 9: Mario Gomez betet nach seiner Ankunft über Tage. Mit 63 Jahren ist er der Älteste und Erfahrenste. Schon als Zwölfjähriger fuhr er zum ersten Mal in ein Bergwerk ein.
Nummer 9: Mario Gomez betet nach seiner Ankunft über Tage. Mit 63 Jahren ist er der Älteste und Erfahrenste. Schon als Zwölfjähriger fuhr er zum ersten Mal in ein Bergwerk ein. © AFP
Nummer 10: Alex Vega. Der 31-Jährige sparte auf ein eigenes Haus für seine Familie. Sein Vater half bei den Rettungsarbeiten - unter falschem Namen, weil das Angehörigen untersagt war.
Nummer 10: Alex Vega. Der 31-Jährige sparte auf ein eigenes Haus für seine Familie. Sein Vater half bei den Rettungsarbeiten - unter falschem Namen, weil das Angehörigen untersagt war. © AFP
Nummer 11: Jorge Galleguillos. Der 55-Jährige hat zuvor bereits zwei Bergwerksunfälle überlebt und muss Medikamente gegen Bluthochdruck nehmen.
Nummer 11: Jorge Galleguillos. Der 55-Jährige hat zuvor bereits zwei Bergwerksunfälle überlebt und muss Medikamente gegen Bluthochdruck nehmen. © AFP
Nummer 12: Edison Pena. Der 34 Jahre alte Elvis-Presley-Fan bat die Retter, ihm ein Foto der Sonne in die Tiefe zu schicken.
Nummer 12: Edison Pena. Der 34 Jahre alte Elvis-Presley-Fan bat die Retter, ihm ein Foto der Sonne in die Tiefe zu schicken. © REUTERS
Nummer 13: Carlos Barrios. Der 27-Jährige lebt von seiner Frau getrennt und ist Vater eines fünfjährigen Sohns.
Nummer 13: Carlos Barrios. Der 27-Jährige lebt von seiner Frau getrennt und ist Vater eines fünfjährigen Sohns. © AFP
Nummer 14: Victor Zamora spricht mit dem chilenischen Präsidenten Sebastian Pinera. Der gelernte Automechaniker ist 34, hat einen vier Jahre alten Sohn und sandte seiner schwangeren Frau Gedichte.
Nummer 14: Victor Zamora spricht mit dem chilenischen Präsidenten Sebastian Pinera. Der gelernte Automechaniker ist 34, hat einen vier Jahre alten Sohn und sandte seiner schwangeren Frau Gedichte. © AFP
Nummer 15: Victor Segovia vor dem Krankenhaus in Copiapo. Als
Nummer 15: Victor Segovia vor dem Krankenhaus in Copiapo. Als "Schreiber" der Gruppe führte der 48-Jährige Tagebuch. Er ist Elektriker, hat fünf Kinder und spielt Gitarre. © REUTERS
Nummer 16: Daniel Herrera, 37. Er fuhr früher Taxi und Lkw und ist Junggeselle. Im Lager der Angehörigen warteten seine Mutter und seine Schwester auf ihn.
Nummer 16: Daniel Herrera, 37. Er fuhr früher Taxi und Lkw und ist Junggeselle. Im Lager der Angehörigen warteten seine Mutter und seine Schwester auf ihn. © AFP
Nummer 17: Omar Reygadas, 56, hielt bei seiner Rettung eine Bibel in der Hand. In drei Jahrzehnten unter Tage war der 56-Jährige dreimal verschüttet. Er ist verwitwet und hat sechs Kinder, 14 Enkel und vier Urenkel, der vierte kam zur Welt, während er in der Tiefe festsaß.
Nummer 17: Omar Reygadas, 56, hielt bei seiner Rettung eine Bibel in der Hand. In drei Jahrzehnten unter Tage war der 56-Jährige dreimal verschüttet. Er ist verwitwet und hat sechs Kinder, 14 Enkel und vier Urenkel, der vierte kam zur Welt, während er in der Tiefe festsaß. © AFP
Nummer 18: Esteban Rojas betet nach seiner Rettung, seine Frau hält ihm ein Bild der Gottesmutter hin. Während der Gefangenschaft unter Tage sagte der 44-Jährige seiner Frau zu, sie 25 Jahre nach der standesamtlichen Trauung auch kirchlich zu heiraten. Das Paar hat drei Kinder.
Nummer 18: Esteban Rojas betet nach seiner Rettung, seine Frau hält ihm ein Bild der Gottesmutter hin. Während der Gefangenschaft unter Tage sagte der 44-Jährige seiner Frau zu, sie 25 Jahre nach der standesamtlichen Trauung auch kirchlich zu heiraten. Das Paar hat drei Kinder. © REUTERS
Nummer 19: Pablo Rojas kommt im Krankenhaus an. Der 45-Jährige begann mit der Arbeit in der Mine erst sechs Monate vor dem Unglück, um seinem Sohn das Medizinstudium finanzieren zu können.
Nummer 19: Pablo Rojas kommt im Krankenhaus an. Der 45-Jährige begann mit der Arbeit in der Mine erst sechs Monate vor dem Unglück, um seinem Sohn das Medizinstudium finanzieren zu können. © REUTERS
Nummer 20: Dario Segovia. Der 48-Jährige ist sein Leben lang Minenarbeiter gewesen. Bereits vor 40 Jahren nahm sein Vater ihn mit ins Bergwerk. Über seine Rettung kann sich eine große Familie freuen: Segovia hat zwölf Geschwister sowie sechs Kinder aus zwei Ehen.
Nummer 20: Dario Segovia. Der 48-Jährige ist sein Leben lang Minenarbeiter gewesen. Bereits vor 40 Jahren nahm sein Vater ihn mit ins Bergwerk. Über seine Rettung kann sich eine große Familie freuen: Segovia hat zwölf Geschwister sowie sechs Kinder aus zwei Ehen. © AFP
Nummer 21: Yonni Barrios Rojas. Bereits sein halbes Leben arbeitet der 50-Jährige in dem Bergwerk. Wegen seiner Ausbildung als Ersthelfer diente er der Gruppe als Sanitäter. In seiner Abwesenheit lernten sich seine Frau und seine Liebhaberin kennen.
Nummer 21: Yonni Barrios Rojas. Bereits sein halbes Leben arbeitet der 50-Jährige in dem Bergwerk. Wegen seiner Ausbildung als Ersthelfer diente er der Gruppe als Sanitäter. In seiner Abwesenheit lernten sich seine Frau und seine Liebhaberin kennen. © AFP
Nummer 22: Samuel Avalos wird von seiner Frau umarmt. Früher arbeitete der 43-Jährige als Straßenverkäufer. Von dem Job im Bergwerk versprach er sich mehr Geld.
Nummer 22: Samuel Avalos wird von seiner Frau umarmt. Früher arbeitete der 43-Jährige als Straßenverkäufer. Von dem Job im Bergwerk versprach er sich mehr Geld. © AFP
Nummer 23: Carlos Bugueno wird von Chiles Präsidenten im Empfang genommen. Der 26-Jährige steckte zusammen mit seinem Kindheitsfreund Pedro Cortez in der Tiefe fest. Der Fußballfan erreichte, dass Spiele nach unten übertragen wurden.
Nummer 23: Carlos Bugueno wird von Chiles Präsidenten im Empfang genommen. Der 26-Jährige steckte zusammen mit seinem Kindheitsfreund Pedro Cortez in der Tiefe fest. Der Fußballfan erreichte, dass Spiele nach unten übertragen wurden. © REUTERS
Nummer 24: Jose Henriquez mit seiner Frau. Der 55-Jährige rief unter Tage eine Gebetsgruppe ins Leben. Er ist Vater von Zwillingstöchtern und arbeitet seit 33 Jahren im Bergwerk.
Nummer 24: Jose Henriquez mit seiner Frau. Der 55-Jährige rief unter Tage eine Gebetsgruppe ins Leben. Er ist Vater von Zwillingstöchtern und arbeitet seit 33 Jahren im Bergwerk. © AFP
Nummer 25: Reanan Avalos. Er ist der Bruder des ersten Geretteten, Florencio Avalos. Der 29-Jährige ist erst seit fünf Monaten in der Mine beschäftigt.
Nummer 25: Reanan Avalos. Er ist der Bruder des ersten Geretteten, Florencio Avalos. Der 29-Jährige ist erst seit fünf Monaten in der Mine beschäftigt. © AFP
Nummer 26: Claudio Acuna winkt nach seiner Rettung. Der 35-Jährige hat zwei Kinder und machte seiner Freundin unter Tage einen Heiratsantrag.
Nummer 26: Claudio Acuna winkt nach seiner Rettung. Der 35-Jährige hat zwei Kinder und machte seiner Freundin unter Tage einen Heiratsantrag. © AFP
Nummer 27: Franklin Lobos. Er fuhr die Bergarbeiter im Bus zur Arbeit. Der 53-Jährige war früher Profifußballer, er hat zwei Töchter.
Nummer 27: Franklin Lobos. Er fuhr die Bergarbeiter im Bus zur Arbeit. Der 53-Jährige war früher Profifußballer, er hat zwei Töchter. © AFP
Nummer 28: Richard Villaroel Gdoy. Die Frau des 23-Jährigen erwartet in wenigen Wochen ein Kind.
Nummer 28: Richard Villaroel Gdoy. Die Frau des 23-Jährigen erwartet in wenigen Wochen ein Kind. © REUTERS
Nummer 29: Juan Carlos Aguilar umarmt einen seiner Retter. Der 46-Jährige arbeitet im Bergwerk, seit er 19 ist. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Nummer 29: Juan Carlos Aguilar umarmt einen seiner Retter. Der 46-Jährige arbeitet im Bergwerk, seit er 19 ist. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. © REUTERS
Nummer 30: Raul Bustos umarmt seine Frau. Der Wasserbauingenieur verlor seine Arbeit, als bei einem Tsunami Anfang des Jahres seine Werft zerstört wurde. Er heuerte in der Mine an, 20 Stunden Busfahrt von seiner Frau und den zwei Kindern entfernt.
Nummer 30: Raul Bustos umarmt seine Frau. Der Wasserbauingenieur verlor seine Arbeit, als bei einem Tsunami Anfang des Jahres seine Werft zerstört wurde. Er heuerte in der Mine an, 20 Stunden Busfahrt von seiner Frau und den zwei Kindern entfernt. © AFP
Nummer 31: Pedro Cortez. Der Elektriker hat bei der Installation des Kommunikationssystems geholfen, das die verschütteten Kumpel mit der Außenwelt verband. Bei einem früheren Grubenunglück hat der 25-Jährige einen Finger verloren. Er lebt von seiner Frau getrennt, beide haben eine Tochter.
Nummer 31: Pedro Cortez. Der Elektriker hat bei der Installation des Kommunikationssystems geholfen, das die verschütteten Kumpel mit der Außenwelt verband. Bei einem früheren Grubenunglück hat der 25-Jährige einen Finger verloren. Er lebt von seiner Frau getrennt, beide haben eine Tochter. © AFP
Nummer 32: Der 28-Jährige wurde während der Gefangenschaft unter Tage Vater einer Tochter. Das Mädchen heißt Esperanza - Hoffnung.
Nummer 32: Der 28-Jährige wurde während der Gefangenschaft unter Tage Vater einer Tochter. Das Mädchen heißt Esperanza - Hoffnung. © AFP
Nummer 33: Es ist geschafft! Nach über 22 Stunden wird als letzter Luis Alberto Urzua gerettet. Der 54-Jährige war Vorarbeiter. Seiner Führung soll es zu verdanken sein, dass die Bergleute zweieinhalb Wochen mit Notfallrationen überlebten, die für 48 Stunden gedacht waren.
Nummer 33: Es ist geschafft! Nach über 22 Stunden wird als letzter Luis Alberto Urzua gerettet. Der 54-Jährige war Vorarbeiter. Seiner Führung soll es zu verdanken sein, dass die Bergleute zweieinhalb Wochen mit Notfallrationen überlebten, die für 48 Stunden gedacht waren. © AFP
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Happy End in Chile: Alle 33 verschütteten Bergleute sind erfolgreich ans Tageslicht geholt worden, als letzter entstieg Schichtleiter Luis Alberto Urzua der schmalen Rettungskapsel. Die Bergungsaktion nach mehr als 69 Tagen Gefangenschaft tief unter der Erde verlief am Mittwoch unerwartet schnell und problemlos. „Willkommen im Leben“, sagte Präsident Sebastian Pinera zu Victor Segvia, der als 15. Kumpel aus der schmalen Rettungskapsel stieg.

Rettung der Kumpel

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    Die Bergleute wurden erst im Stundentakt, dann immer schneller einer nach dem anderen mit der „Phönix“ genannten Rettungskapsel aus über 600 Metern Tiefe ans Tageslicht gezogen - zeitweise im Abstand von nur 25 Minuten. Unter Freudentränen und hellem Jubel wurden sie von Angehörigen und Helfern begrüßt. Die gesamte Aktion dauerte 22,5 Stunden und wurde von Menschen in aller Welt gespannt verfolgt.

    „Wir haben getan, worauf die gesamte Welt gewartet hat“, sagte Urzua nach seiner Rettung. „Die 70 Tage, die wir so hart gekämpft haben, waren nicht umsonst. Wir hatten Kraft, wir hatten Mut, wir wollten kämpfen, wir wollten für unsere Familien kämpfen, und das war das Größte“, sagte der Vorarbeiter zu Staatschef Pinera. Urzuas Führung soll es zu verdanken sein, dass die Bergleute zweieinhalb Wochen mit Notfallrationen überlebten, die für 48 Stunden gedacht waren.

    „Dieses Land ist zu großen Dingen fähig“

    Rettung der Bergleute

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    Nach über 22 Stunden Rettungsaktion wurde Luis Alberto Urzua als letzter der 33 Verschütteten gerettet - gegen 22 Uhr Ortszeit am Mittwochabend. Unten im Berg... © AFP
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    Am Nachmittag waren noch 20 unten: Bergmann Carlos Barrios wurde am Mittwoch als 13. der Verschütteten aus der Tiefe geholt.
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    Claudio Yanez fällt seiner Lebensgefährtin um den Hals. Er wurde als Achter gerettet.
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    Der Chilene Jose Ojeda ist als Siebter von insgesamt 33 Veschütteten aus der Kapsel gestiegen. © AFP
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    Osman Araya wird von seiner Frau empfangen.
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    Der fünfte und jüngste Bergmann ist oben: Der 19-jährige Jimmy Sanchez. © AP
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    Die Angehörigen des Bolivianers Carlos Mamani Solis warten auf die Ankunft der Kapsel.
    Die Angehörigen des Bolivianers Carlos Mamani Solis warten auf die Ankunft der Kapsel. © AP
    Der bolivianische Minenarbeiter Carlos Mamani Solis steigt als Vierter aus der Kapsel.
    Der bolivianische Minenarbeiter Carlos Mamani Solis steigt als Vierter aus der Kapsel. © AFP
    Der Sohn von Florencio Avalos, der siebenjährige Bairon, hat seinem Vater ein Bild gemalt.
    Der Sohn von Florencio Avalos, der siebenjährige Bairon, hat seinem Vater ein Bild gemalt. © AFP
    Das chilenische Fernsehen zeigt Bilder aus der Tiefe. Dort sitzen die Bergarbeiter seit mehr als zwei Monaten fest.
    Das chilenische Fernsehen zeigt Bilder aus der Tiefe. Dort sitzen die Bergarbeiter seit mehr als zwei Monaten fest. © AFP
    Florencio Avalos wird untersucht.
    Florencio Avalos wird untersucht. © AFP
    Der Chilenische Minenarbeiter Juan Illanes feiert seine Rückkehr ins Leben.
    Der Chilenische Minenarbeiter Juan Illanes feiert seine Rückkehr ins Leben. © AFP
    Er ist der zweite Bergmann in Chile, der am frühen Mittwochmorgen (MEZ) geborgen wurde: Mario Sepulveda.
    Er ist der zweite Bergmann in Chile, der am frühen Mittwochmorgen (MEZ) geborgen wurde: Mario Sepulveda. © AP
    Die Kapsel
    Die Kapsel "Fenix" hat Bergmann Juan Illanes zurück an die Erdoberfläche gebracht. © AFP
    Gepannt warten eine Mutter mit ihrem Sohn auf die Rettung der Bergmänner.
    Gepannt warten eine Mutter mit ihrem Sohn auf die Rettung der Bergmänner. © AP
    Bergmann Juan Illanes wirkt nach seiner Rettung ausgelassen.
    Bergmann Juan Illanes wirkt nach seiner Rettung ausgelassen. © AFP
    Mario Sepulveda feiert mit der chilenischen Präsidentengattin Cecilia Morel und mit Präsident Sebastian Pinera (2. v. r.) seine Rettung.
    Mario Sepulveda feiert mit der chilenischen Präsidentengattin Cecilia Morel und mit Präsident Sebastian Pinera (2. v. r.) seine Rettung. © REUTERS
    Mario Sepulveda ist der zweite gerettete Bergmann.
    Mario Sepulveda ist der zweite gerettete Bergmann. © AP
    Ein Geschenk für den Präsidenten: Der gerettete Bergmann Mario Sepulveda übergibt Sebastian Pinera einen mitgebrachten Felsbrocken.
    Ein Geschenk für den Präsidenten: Der gerettete Bergmann Mario Sepulveda übergibt Sebastian Pinera einen mitgebrachten Felsbrocken. © AP
    Viele Helfer sind an der Rettung der Bergleute beteiligt.
    Viele Helfer sind an der Rettung der Bergleute beteiligt. © AFP
    Alfonso Avalos, der Vater des zuerst geretteten Bergmanns Florencio Avalos fällt seinem Sohn um die Arme.
    Alfonso Avalos, der Vater des zuerst geretteten Bergmanns Florencio Avalos fällt seinem Sohn um die Arme. © AP
    Der Chilene Mario Sepulveda feiert seine Rückkehr.
    Der Chilene Mario Sepulveda feiert seine Rückkehr. © AFP
    Vor der Rettung: Angehörige warten, dass die Kapsel Florencio Avalos nach oben befördert.
    Vor der Rettung: Angehörige warten, dass die Kapsel Florencio Avalos nach oben befördert. © AFP
    Auf den chilenischen Straßen wird die Rettung der Bergleute gefeiert.
    Auf den chilenischen Straßen wird die Rettung der Bergleute gefeiert. © REUTERS
    Sichtlich nervös sind die Verwandten während der Rettung der Verschütteten.
    Sichtlich nervös sind die Verwandten während der Rettung der Verschütteten. © AP
    Der chilenische Bergmann Florencio Avalos umarmt Präsident Sebastian Pinera.
    Der chilenische Bergmann Florencio Avalos umarmt Präsident Sebastian Pinera. © AFP
    Mehr als zwei Monate saßen Florencio Avalos und seine 32 Kumpel unter der Erde fest. Nach und nach sollen alle Kumpel gerettet werden.
    Mehr als zwei Monate saßen Florencio Avalos und seine 32 Kumpel unter der Erde fest. Nach und nach sollen alle Kumpel gerettet werden. © REUTERS
    Erleichterung bei den Verwandten.
    Erleichterung bei den Verwandten. © REUTERS
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    Die Arbeiter hatten über zwei Monate lang in mehr als 600 Meter Tiefe ausgeharrt, länger als irgendjemand vor ihnen. Während der ersten 17 Tage war nicht einmal bekannt, dass sie nach dem Unglück vom 5. August noch am Leben waren.

    „Hoffentlich wird der Geist dieser Bergleute immer mit uns sein. Dieses Land ist zu großen Dingen fähig“, erklärte Präsident Pinera. „Sie sind nicht mehr dieselben, und dieses Land ist danach nicht mehr dasselbe“, sagte der Staatschef an die Kumpel gerichtet. Neben ihm umarmten auch seine Frau und sein bolivianischer Kollege Evo Morales die Geretteten.

    Bergungsaktion live im Fernsehen übertragen

    Bei der Rettungsaktion am Mittwoch fieberte nicht nur ganz Chile mit: Weltweit konnten Zuschauer die Rettungsaktion live im Fernsehen verfolgen. Auch die Bundesregierung freute sich mit über das „moderne Wunder“, wie Außenminister Guido Westerwelle sagte.

    Die Bergleute wurden während der Fahrt in der Rettungskapsel mit Kameras überwacht und hatten Sauerstoffmasken angelegt. Nach der langen feuchtheißen Dunkelheit trugen sie dunkle Sonnenbrillen gegen das grelle Licht und Pullover gegen die Kälte. Zur Beobachtung kommen sie vorerst ins Krankenhaus.

    Als Erster stieg Florencio Avalos aus der 4,50 Meter langen, in den Nationalfarben lackierte Kapsel und umarmte seinen sieben Jahre alten Sohn. Avalos war vor dem Grubenunglück am 5. August der zweite Vorarbeiter nach Urzua. Der einzige Ausländer unter den Verschütteten, der Bolivianer Carlos Mamani, wurde von seiner Frau Veronica und von seinem Präsidenten Morales begrüßt und rief „Danke, Chile!“.

    Einige der Männer könnten die Klinik vermutlich schon am (heutigen) Donnerstag verlassen, sagte Gesundheitsminister Jaime Manalich. Einer musste wegen Lungenentzündung behandelt werden, zwei weitere brauchten einen Zahnarzt. Die meisten Männer traten sogar glattrasiert ans Licht der Weltöffentlichkeit: Neben Lebensmitteln und Medikamenten waren ihnen in den letzten Tagen auch Rasierutensilien nach unten geschickt worden.

    „Die Kumpel sind unsere Helden“

    Die „Phönix“ genannte Rettungskapsel sah mit jeder Fahrt durch Felsgestein verschrammter aus. Sie drehte sich jedoch nicht so stark wie angenommen, so dass die Fahrten beschleunigt werden konnten. Gelegentlich klemmte eine Tür, und mehrere Laufräder mussten ersetzt werden. Die Kapsel funktionierte jedoch genau so wie geplant.

    Schätzungen zufolge belaufen sich die Kosten für die Rettungsaktion auf umgerechnet mehr als 15,8 Millionen Euro. Die Regierung hat mehrfach betont, dass Geld bei der Bergung der Männer keine Rolle spielt. Sie sollen mindestens ein halbes Jahr lang betreut werden.

    Im ganzen Land waren die Menschen schon mit Beginn der Bergungsaktion vor Freude und Erleichterung aus dem Häuschen. In der Hauptstadt Santiago brach ein ohrenbetäubendes Hupkonzert los. In der Kreisstadt Copiapó, dem Heimatort vieler der Verschütteten, verfolgten rund 3.000 Einwohner die Rettung, die auf einer riesigen Leinwand übertragen wurde. „Die Kumpel sind unsere Helden“, sagte die 45 Jahre alte Maria Guzman unter Tränen.

    Der erste von sechs Rettungshelfern, die sich mehr als 600 Meter in die Tiefe zu den verschütteten Bergleuten in Chile begeben hatten, hat nun als letzter wieder ans Tageslicht gefunden. Manuel Gonzalez erreichte am frühen Donnerstag in der Rettungskapsel die Erdoberfläche, wodurch die Bergungsaktion in der Gold- und Kupfermine San José ihr endgültiges Ende fand. (ap/afp)