München. .

Heidi Klums Castingsendung „Germany“s Next Topmodel“ geht in die sechste Runde. Am 1. Oktober startet die Bewerbungsphase für die neue Staffel. Die Besetzung der Jury ist noch inbekannt.

Heidi Klums Castingsendung „Germany“s Next Topmodel“ geht in die sechste Runde. Am 1. Oktober startet die Bewerbungsphase für die neue Staffel der ProSieben-Show, die im Frühjahr 2011 anlaufen soll. Dabei wird es diesmal eine Castingtour durch 21 deutsche Städte geben, wie der Münchner Privatsender am Dienstag bekannt gab. Dort sollen sich die Bewerberinnen, die mindestens 16 Jahre alt sein müssen, einem Castingteam direkt präsentieren. Die Jury um Heidi Klum wird an dieser Tour allerdings noch nicht teilnehmen. Schriftliche Bewerbungen sind erstmals nicht mehr möglich.

Wer neben Klum in der sechsten Staffel in der Jury sitzen wird, ist offiziell noch nicht bekannt. In der vergangenen Staffel hatten neben dem Topmodel erstmals der Fotograf Kristian Schuller und der Marketingexperte Qualid „Q“ Ladraa mitgewirkt. Noch während der Sendung gab es aber bereits Spekulationen, dass Ladraa keinen neuen Vertrag mehr erhalten werde. ProSieben wollte das bislang nicht bestätigen. Eine Sprecherin des Senders sagte am Dienstag nur: „Zur Sendung gibt es noch gar keine Informationen.“

Letzte Staffel mit schwächerer Quote

Die fünfte „Topmodel“-Staffel hatte schwächere Einschaltquoten als die vorherigen. ProSieben hatte aber im April bereits unterstrichen, dass das Format auch künftig fortgesetzt werden solle. Frühere Juroren der Show waren Peyman Amin, Rolf Scheider und in den ersten beiden Staffeln Bruce Darnell. In der fünften Staffel wurde mit dem Catwalk-Trainer Jorge Gonzalez ein weiteres Gesicht eingeführt:

Die Castingtour startet am 1. Oktober in Stuttgart und endet am 26. Oktober in München. Die Kandidatinnen würden wieder „die schönsten Modemetropolen“ entdecken, „internationale Stars“ treffen und „mit den besten Fotografen“ arbeiten, kündigte Klum an. Die bisherigen Gewinnerinnen waren Lena Gercke, Barbara Meier, Jennifer Hof, Sara Nuru und zuletzt die Österreicherin Alisar Ailabouni. (dapd)