New York. .
Die bei Touristen und Pendlern beliebte Fähre zwischen Manhatten und Staten Island hat beim Anlegen ein Pier gerammt. Dabei wurden am Samstag 37 Menschen verletzt. Ursache des Unglücks war offenbar ein mechanischer Defekt.
Eine Fähre hat in New York mit hoher Geschwindigkeit ein Pier gerammt. Dabei wurden am Samstag 37 Menschen verletzt, die auf dem Deck zu Boden geworfen wurden. Ursache des Unglücks war offenbar ein mechanischer Defekt, wie Janette Sadik-Khan von der New Yorker Verkehrsbehörde mitteilte.
Lauter Aufprall
Die „Andrew J. Barberi“ sollte am Samstagvormittag im Fährhafen St. George anlegen, mit 252 Passagieren und 18 Besatzungsmitgliedern. „Sie wurde einfach nicht langsamer und war viel zu schnell“, sagte der 30-jährige Fahrgast Jason Watler. Dann sei es zu einem lauten Aufprall gekommen. Das Schiff wurde erheblich beschädigt. Die Verkehrsbehörde erklärte, dass die „Barberi“ außer Dienst genommen werde.
Bei einem ähnlichen Zwischenfall mit derselben Fähre kamen 2003 ebenfalls am Fährterminal St. George elf Passagiere ums Leben. Das Schiff verkehrt zwischen Manhattan und Staten Island. (apn)