Peking.

Nach den verheerenden Erdrutschen und Überschwemmungen im Nordwesten Chinas ist die Zahl der Todesopfer auf 337 gestiegen.

Mehr als 1.100 Menschen wurden noch vermisst, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Montag unter Berufung auf die Behörden der Provinz Gansu meldete. Die Naturkatastrophe hatte dort am Sonntag im Bezirk Zhouqu ganze Dörfer unter Schlamm und Geröll begraben. Auch am Montag stand Zhouqu noch weitgehend unter Wasser.

China erlebt in diesem Jahr als Folge immer neuer schwerer Regenfälle die schlimmsten Überschwemmungen seit zehn Jahren. Mehr als 2100 Menschen kamen dabei bereits ums Leben oder wurden als vermisst gemeldet, mehr als 1,4 Millionen Häuser wurden zerstört. (afp/apn)