Manila. .
Auf den Philippinen sind bei einem Taifun mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen.
Viele der Opfer wurden nach Behördenangaben vom Mittwoch durch Bäume, Mauern oder andere Gegenstände erschlagen, als der Taifun „Conson“ am Dienstagabend auf dem Inselstaat aufschlug. Die Todesfälle wurden aus sechs Provinzen auf der Hauptinsel Luzon gemeldet. Dort liegt auch die Hauptstadt Manila. In weiten Teilen Luzons fiel der Strom aus, Züge in der Hauptstadt kamen zum Stillstand. Schulen blieben geschlossen.
Der Taifun „Conson“ war am Dienstagabend auf den Philippinen aufgeschlagen und mit Windgeschwindigkeiten von 120 Stundenkilometern über die dicht besiedelte Insel Luzon hinweggefegt. Die nationale Katastrophenbehörde rechnete mit einem Anstieg der Todesfälle, da noch nicht alle Informationen zusammengetragen worden seien.
Die Philippinen werden regelmäßig von Taifunen getroffen. Der süsostasiatische Inselstaat liegt auf dem sogenannten Taifungürtel im Pazifik. „Conson“ ist der erste Taifun in diesem Jahr. (afp)