London. Die Schauspielerin und Regisseurin hat große Teile des Action-Abenteuers “3 Engel für Charlie“ an Elbe und Alster gedreht - und ist begeistert von der Hansestadt.
Die Regisseurin und Schauspielerin Elizabeth Banks ist begeistert von Hamburg. "Ich habe es dort geliebt", sagte Banks der Deutschen Presse-Agentur, nachdem sie in Hamburg den Film "3 Engel für Charlie" gedreht hatte, in dem sie auch selbst mitspielt.
Vor allem die Elbphilharmonie hat es der 45-jährigen US-Amerikanerin angetan. "Die habe ich schon vor zwei Jahren auf meine Wunschliste geschrieben, als wir in Europa nach Drehorten für den Film gesucht haben", schwärmte Banks. "Das Gebäude hat Wellen auf dem Dach und ist so fortschrittlich im Design. Wir haben echt Glück, dass wir es im Film zum Leben erwecken konnten."
In dem Film, der gerade in den deutschen Kinos gestartet ist, ist die Elbphilharmonie allerdings kein Konzerthaus, sondern das Hauptquartier eines internationalen Technologiekonzerns, der eine gefährliche Waffe entwickelt. Doch die drei Engel - in der Neuauflage der Kultserie werden sie von Kristen Stewart, Ella Balinska und Naomi Scott gespielt - sind den Schurken bald auf der Spur und geraten in Hamburg in eine actionreiche Verfolgungsjagd.
Banks und ihre Crew fühlten sich in der Stadt an der Elbe gut aufgehoben. "Wir sind wegen des Gebäudes gekommen", sagte sie, "und dann geblieben, weil es noch unglaublich viele andere spannende Dinge gibt, die man in Hamburg drehen kann." So wurde für "3 Engel für Charlie" unter anderem an der Binnenalster, in der Speicherstadt und der HafenCity gefilmt.