Melbourne. Nicht gerade als Hundefreund erwies sich ein Känguruh in der Nähe von Melbourne: Es versuchte, einen Hund in einem Stausee zu ertränken. Als der Besitzer dem bedrängten Vierbeiner zu Hilfe eilte, griff das Beuteltier auch ihn an. Der Mann musste im Krankenhaus behandelt werden.

Ein wildgewordenes Känguruh hat in Australien versucht, einen Hund zu ertränken und dessen Besitzer angegriffen. Das Beuteltier drückte den Hund in einem Stausee bei Melbourne unter Wasser, wie Rettungsmediziner Michael Vosbergen am Montag berichtete.

Als der Besitzer des Vierbeiners eingriff, um seinen Liebling zu befreien, wurde er von dem Känguruh attackiert und erlitt zahlreiche tiefe Kratzer an Gesicht und Körper. Immerhin gelang es ihm, seinen Hund zu retten. Der Mann musste nach dem Vorfall am Sonntag im Krankenhaus behandelt werden. (afp)