Nach der Sommerpause wird das Erste im August mit einem Experiment die neue „Tatort“-Saison eröffnen. Das kündigte Programmdirektor Volker Herres an. Der Schweizer Krimi „Tatort: Musik stirbt zuletzt“ von Dani Levy am 5. August sei ein „sehr besonderer Film, der ganz ohne Schnitt auskommt und an nur einem Ort, dem Luzerner Konzerthaus, spielt“, sagte Herres. Auch ein neues Gesicht wird es geben: Florence Kasumba wird Assistentin von Maria Furtwängler im Niedersachsen-„Tatort“.
Nach der Sommerpause wird das Erste im August mit einem Experiment die neue „Tatort“-Saison eröffnen. Das kündigte Programmdirektor Volker Herres an. Der Schweizer Krimi „Tatort: Musik stirbt zuletzt“ von Dani Levy am 5. August sei ein „sehr besonderer Film, der ganz ohne Schnitt auskommt und an nur einem Ort, dem Luzerner Konzerthaus, spielt“, sagte Herres. Auch ein neues Gesicht wird es geben: Florence Kasumba wird Assistentin von Maria Furtwängler im Niedersachsen-„Tatort“.
Noch in der Sommerpause sendet das Erste am 8. Juli an einem WM-freien Tag den Kino-„Tatort“ mit Til Schweiger. Schweiger hatte den Sendezeitpunkt jüngst kritisiert, weil er mitten im Sommer nicht an hohe Einschaltquoten glaubt. Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) will mit ihm dennoch weiterdrehen. Herres sagte, dass des Deutschen liebste Krimireihe auch weiter andere Formen ausprobieren müsse. „Der ,Tatort’ wird und muss inhaltlich wie dramaturgisch weiterhin immer auch neue, mutige und überraschende Wege gehen“, sagte er. „Möglichst solche, auf denen das Publikum folgen kann.“ In der jüngsten Vergangenheit war die ARD häufiger kritisiert worden, weil einzelne Filme zu Experimenten wurden, unter anderem der zum Teil ohne Drehbuch gespielte Ludwigshafener Krimi „Babbeldasch“.