. . Am 8. Juli, mitten in der Ferien- und WM-Zeit, sendet die ARD Til Schweigers im Kino gefloppten „Tatort“ mit dem Titel „Tschiller: Off Duty“. Der Schauspieler ist deswegen sauer. „Ich hätte mir einen anderen Termin, zum Beispiel nach der Sommerpause, als Auftakt der neuen ,Tatort‘-Saison oder, noch besser, im Herbst gewünscht“, klagt der 54-Jährige in einem Interview mit der „Bild am Sonntag“. „Ich fühle mich total im Regen stehen gelassen.“

Am 8. Juli, mitten in der Ferien- und WM-Zeit, sendet die ARD Til Schweigers im Kino gefloppten „Tatort“ mit dem Titel „Tschiller: Off Duty“. Der Schauspieler ist deswegen sauer. „Ich hätte mir einen anderen Termin, zum Beispiel nach der Sommerpause, als Auftakt der neuen ,Tatort‘-Saison oder, noch besser, im Herbst gewünscht“, klagt der 54-Jährige in einem Interview mit der „Bild am Sonntag“. „Ich fühle mich total im Regen stehen gelassen.“

Zwar habe ihm ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber eine lange Nachricht geschickt. „Aber da hatte ich schon gelesen, dass der Termin feststeht.“ Das finde er sonderbar, so Schweiger. Der zuständige NDR begründet den Sendetermin mit der außergewöhnlichen Länge des Films – er dauert 130 statt der üblichen 90 Minuten. Aus diesem Grund könne man ihn nur in der „Anne Will“-freien Zeit programmieren.

Schweiger prophezeit: „Der Film wird vielleicht drei oder vier Millionen Zuschauer machen, und dann schreiben alle: Der ,Tatort‘ ist im Kino gefloppt, jetzt floppt er auch im Fernsehen.“ Ob er noch einmal den Actionpolizisten Nick Tschiller spielen wird, ist ungewiss. „Ich werfe nicht das Handtuch. Aber es kann ja sein, dass der NDR hinschmeißt, weil ich gesagt habe, was ich empfinde.“