Toronto. . Zwei Tage nach der Todesfahrt von Toronto geht die Suche nach dem Motiv des Täters weiter. Nach Berichten von US-Medien könnte der mutmaßliche Mörder Alek M. (25) von Frauenhass getrieben worden sein.
Zwei Tage nach der Todesfahrt von Toronto geht die Suche nach dem Motiv des Täters weiter. Nach Berichten von US-Medien könnte der mutmaßliche Mörder Alek M. (25) von Frauenhass getrieben worden sein.
So habe er kurz vor der Tat feindliche Botschaften gegen Frauen auf Facebook gepostet, wie die „New York Times“ berichtet. Die Schlingerfahrt des Mannes mit zehn Toten forderte nach Angaben der Polizei vor allem weibliche Opfer im Alter zwischen etwa 20 und 80 Jahren.
Der Sender CNN berichtete, der Täter habe auf einem ihm zugeschriebenen Facebook-Account einen Mann namens Elliot Rodger als „obersten Gentleman“ gewürdigt, der im Jahr 2014 nahe der Universität Kalifornien in Santa Barbara sechs Menschen getötet und 13 verletzt hatte.
Zuvor hatte er Frust über seine Jungfräulichkeit und über eine Zurückweisung durch Frauen geäußert. Er ging davon aus, dass Frauen durch feministische Propaganda einer Gehirnwäsche unterzogen worden seien. Alek M. galt bei Bekannten als Außenseiter.