London. . In der Bibel-Persiflage „Monty Python’s Life of Brian“ stimmt er seinen bekanntesten Hit an, während er am Kreuz hängt: „Always look on the bright Side of Life.“ Der Song hat inzwischen ein Eigenleben entwickelt. „Es ist das Lied, das am häufigsten bei Beerdigungen gewünscht wird. Also das ist ziemlich nett“, sagte Eric Idle dem „San Francisco Chronicle“. Am Gründonnerstag feiert er seinen 75. Geburtstag.

In der Bibel-Persiflage „Monty Python’s Life of Brian“ stimmt er seinen bekanntesten Hit an, während er am Kreuz hängt: „Always look on the bright Side of Life.“ Der Song hat inzwischen ein Eigenleben entwickelt. „Es ist das Lied, das am häufigsten bei Beerdigungen gewünscht wird. Also das ist ziemlich nett“, sagte Eric Idle dem „San Francisco Chronicle“. Am Gründonnerstag feiert er seinen 75. Geburtstag.

Eric Idle wird 1943 in der Hafenstadt South Shields im Nordosten Englands geboren. An Heiligabend 1945 kommt sein Vater – ein Offizier bei der königlichen Luftwaffe – bei einem Autounfall ums Leben. Idles Mutter ist überfordert und schickt ihn mit sieben Jahren in ein Internat. Er büffelt und schafft es auf die Elite-Uni in Cambridge, wo er Präsident des Theaterclubs Footlights wird. Ein Sprungbrett: Dort trifft er John Cleese und schließt sich 1969 ihm und anderen Oxford- und Cambridge-Absolventen (Graham Chapman, Terry Jones und Michael Palin) sowie dem Amerikaner Terry Gilliam an. Ihre anarchistische und surreale Kult-Show „Monty Python’s Flying Circus“ für die BBC stellt Comedy auf den Kopf.

Seit über 20 Jahren lebt er in Los Angeles mit seiner zweiten Frau, dem ehemaligen „Playboy“-Model Tania Kosevich. Trocken kommentierte er im „Guardian“: „Das Geheimnis einer guten Ehe sind getrennte Zimmer.“ Sie sind seit über 35 Jahren verheiratet.