Stuttgart. Zum geschmückten Weihnachtsbaum haben sie es nicht gebracht. Trotzdem können ungeliebte Tannenbäume etwa Verwendung für Tiere finden: Stärkere Zweige lassen sich zu Sitzstangen für Vögel oder kletterfreudige Haustiere umfunktionieren. Auch größere Tiere freuen sich über Abwechslung. Daher nehmen einige Wildtiergehege, Wildparks, Zoos und Förster Tannenbäume an – als Spielzeug oder Futter etwa für Elefanten, Kamele oder Hirsche. In der Stuttgarter Wilhelma werden derzeit rund 150 Nadelbäume an Elefanten und Co verfüttert.
Zum geschmückten Weihnachtsbaum haben sie es nicht gebracht. Trotzdem können ungeliebte Tannenbäume etwa Verwendung für Tiere finden: Stärkere Zweige lassen sich zu Sitzstangen für Vögel oder kletterfreudige Haustiere umfunktionieren. Auch größere Tiere freuen sich über Abwechslung. Daher nehmen einige Wildtiergehege, Wildparks, Zoos und Förster Tannenbäume an – als Spielzeug oder Futter etwa für Elefanten, Kamele oder Hirsche. In der Stuttgarter Wilhelma werden derzeit rund 150 Nadelbäume an Elefanten und Co verfüttert.
Auch in den Wohnzimmern hat der Baum ausgedient. Doch wohin mit ihm? Für den Müll ist er eigentlich zu schade – zumal er an die zehn Jahre braucht, um zu einem Baum heranzuwachsen. Draußen im Garten kann altes Tannen- und Fichtengrün beispielsweise Beete vor Frost schützen. „Als winterlicher Grabschmuck machen sich die Zweige der Nadelbäume gut“, sagt Joachim Wuttke vom Umweltbundesamt. Auch im Ofen lässt sich der Nadelbaum verfeuern. „Vor der Nutzung im Ofen muss das Holz allerdings so lange richtig abgelagert werden, bis es trocken ist – ideal sind zwei bis drei Jahre Lagerung“, sagt Wuttke.
Wer keine Möglichkeit hat, den Baum selbst zu verwenden, kann ihn entsorgen lassen – von der freiwilligen Feuerwehr oder Entsorgungsbetrieben. In vielen Städten sammeln sie die Bäume nach dem Jahreswechsel ein. „Solche Sammlungen sind die beste Möglichkeit, den Baum ohne großen Aufwand loszuwerden“, erklärt ein Experte von der Verbraucherzentrale NRW.