Essen. . Versteckte Schätze, verwunschene Prinzessinnen: Die Motive der Märchen sind Jahrhunderte alt und werden wohl noch viele Generationen begeistern. Verlässlich zeigen daher die Sender zur Weihnachtszeit Märchenfilme, und dieses Jahr werden nicht nur verstaubte Wiederholungen abgespult.

Versteckte Schätze, verwunschene Prinzessinnen: Die Motive der Märchen sind Jahrhunderte alt und werden wohl noch viele Generationen begeistern. Verlässlich zeigen daher die Sender zur Weihnachtszeit Märchenfilme, und dieses Jahr werden nicht nur verstaubte Wiederholungen abgespult.

Ein erstes Highlight ist die Erstausstrahlung „Rübezahls Schatz“, die das ZDF an Heiligabend um 15 Uhr zeigt – ein perfekter Sendetermin, um die Zeit bis zur Bescherung zu überbrücken. Der Film basiert ausnahmsweise nicht auf einer konkreten Vorlage, sondern auf den vielen Mythen und Legenden rund um den launischen Berggeist aus dem Riesengebirge.

Um 16.30 Uhr folgt dann im ZDF „Der Zauberlehrling“, eine Adaption der Ballade von Goethe um den jungen Magier, der die Geister ruft und nicht mehr los wird.

Kunstvoll fotografiert ist auch der Film „Das Wasser des Lebens“ (1. Weihnachtstag, ARD, 14.45 Uhr) um eine Prinzen, der seinen Vater retten will – in einer Rolle ist Sänger Gil Ofarim zu sehen. Es geht um Tugenden wie Mut, Verstand und Mitgefühl.

Als vergnüglicher Familienfilm erweist sich „Der Schweinehirt“ (2. Weihnachtsta.g 13.40 Uhr, ARD): Ein listiger Prinz erteilt der arroganten Prinzessin eine Lektion. Weil Regisseur Carsten Fiebeler die Geschichte als romantische Komödie erzählt, gibt es im Unterschied zur Vorlage von Hans Christian Andersen ein Happy End. Tatsächlich visiert der Film auch eine erwachsene Zielgruppe an – auch manche Mutter oder mancher Vater kann hier ein Tränchen verdrücken.

Ohne einen Klassiker geht es natürlich auch 2017 nicht. Das Märchen von Aschenputtel erzählen gleich zwei Filme: Am 24. läuft um 12.05 Uhr in der ARD „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, am 26. um 20.15 Uhr „Cinderella“ auf RTL.