Santa Barbara. . Die Lage im US-Staat Kalifornien hat sich am Wochenende weiter verschärft: Wegen der Waldbrände haben die Behörden Zwangsräumungen für weitere Gebiete im Bezirk Santa Barbara angeordnet. Das Feuer nördlich von Los Angeles ist bereits zum viertgrößten Flächenbrand in Kalifornien seit 1932 angewachsen – es wütet bislang auf einer Fläche, die ungefähr so groß ist wie das Saarland.

Die Lage im US-Staat Kalifornien hat sich am Wochenende weiter verschärft: Wegen der Waldbrände haben die Behörden Zwangsräumungen für weitere Gebiete im Bezirk Santa Barbara angeordnet. Das Feuer nördlich von Los Angeles ist bereits zum viertgrößten Flächenbrand in Kalifornien seit 1932 angewachsen – es wütet bislang auf einer Fläche, die ungefähr so groß ist wie das Saarland.

Rund 8000 Feuerwehrleute kämpfen gegen die Flammen. Wind facht die Brände immer wieder an. Der Nationale Wetterdienst warnte Santa Barbara, Ventura und Teile von Los Angeles vor „extremer“ Brandgefahr. Die Behörden schätzen die Schäden durch das Feuer bereits jetzt auf mehr als 100 Millionen Dollar. In der jüngeren Geschichte des Bundesstaates gab es erst zwei schlimmere Brände: das „Cedar“-Feuer 2003 und das „Rush-“Feuer 2012. Beide zerstörten jeweils mehr als 110.000 Hektar Land.