London. . Die Monarchie in Großbritannien wandelt sich stark. Was sich schon in diesem Jahr angedeutet hat, wird sich 2018 noch viel klarer zeigen: Die jüngeren Royals übernehmen mehr und mehr das Zepter. Der Biograf und Historiker Robert Lacey, der auch Bücher über Königin Elizabeth II. geschrieben hat, spricht von einer „neuen Ära“.

Die Monarchie in Großbritannien wandelt sich stark. Was sich schon in diesem Jahr angedeutet hat, wird sich 2018 noch viel klarer zeigen: Die jüngeren Royals übernehmen mehr und mehr das Zepter. Der Biograf und Historiker Robert Lacey, der auch Bücher über Königin Elizabeth II. geschrieben hat, spricht von einer „neuen Ära“.

Und eine Traumhochzeit kommt dazu: Im Mai wollen Prinz Harry (33) und Meghan Markle (36) in der St.-Georgs-Kapelle auf Schloss Windsor westlich von London heiraten. Die Planung der Feier nehmen die beiden selbst in die Hand. Auf Überraschungen darf man gefasst sein: „Sie wollen, dass der Tag so gestaltet wird, dass sich die Öffentlichkeit als Teil der Feier fühlen kann“, ließ das Paar wissen. Die Hochzeit soll „die Charaktere von Braut und Bräutigam widerspiegeln“.

Alle Royals unterstützen zunehmend die 91-jährige Queen. Sie wird zwar weiter offizielle Termine wahrnehmen, doch es fällt ihr schon jetzt sichtlich schwer. Dass sie sich 2018 komplett zurückzieht oder auf den Thron verzichtet, um ihren Lebensabend ganz und gar mit Prinz Philip (96) zu verbringen, gilt im Vereinigten Königreich als ausgeschlossen. Dazu ist sie viel zu pflichtbewusst.

Prinz Philip, der vor einigen Monaten in Rente gegangen ist, wird wohl auch im nächsten Jahr viel Zeit mit Lesen und Malen auf der Wood Farm im ländlichen Sandringham verbringen – und damit oft getrennt von Königin Elizabeth. Dort könne er sich – fern von den Terminverpflichtungen seiner Frau – besser erholen, heißt es.