London. . Sechseinhalb Jahre ist die Traumhochzeit von Prinz William und Kate her, jetzt gibt es neuen Romantikstoff aus der Royal Family. Denn nun ist es amtlich. Prinz Harry (33) wird seine Freundin, die amerikanische Schauspielerin Meghan Markle (36), heiraten. Nachdem sich in der letzten Woche die Gerüchte überschlugen, gab am Montag Clarence House, die offizielle Residenz von Prinz Harrys Vater und Thronfolger Prinz Charles, endlich die Verlobung bekannt. Die Heirat werde im nächsten Frühjahr stattfinden, so das Statement. Prinz Harry habe „Ihre Majestät, die Queen, und andere enge Mitglieder seiner Familie informiert“ und auch „die Einwilligung der Eltern von Frau Markle gesucht und erhalten“.

Sechseinhalb Jahre ist die Traumhochzeit von Prinz William und Kate her, jetzt gibt es neuen Romantikstoff aus der Royal Family. Denn nun ist es amtlich. Prinz Harry (33) wird seine Freundin, die amerikanische Schauspielerin Meghan Markle (36), heiraten. Nachdem sich in der letzten Woche die Gerüchte überschlugen, gab am Montag Clarence House, die offizielle Residenz von Prinz Harrys Vater und Thronfolger Prinz Charles, endlich die Verlobung bekannt. Die Heirat werde im nächsten Frühjahr stattfinden, so das Statement. Prinz Harry habe „Ihre Majestät, die Queen, und andere enge Mitglieder seiner Familie informiert“ und auch „die Einwilligung der Eltern von Frau Markle gesucht und erhalten“.

Am Nachmittag traten die beiden Hand in Hand im Garten des Kensington-Palastes unter großem Jubel vor die Weltpresse. Sie trug schon einmal Weiß – wenn auch nur in Form eines Mantels. Dazu präsentierte Meghan ihren Verlobungsring, eine Sonderanfertigung aus Diamanten, die einst Harrys Mutter Diana gehört hatten.

„Ich wusste vom ersten Tag an, dass sie diejenige ist“, rief Harry den Reportern zu, und strahlend ergänzte Meghan, wie „glücklich“ sie beide seien.

Die Verlobung, das verriet die Ankündigung, hat schon früher in diesem Monat stattgefunden. Weitere Details zur bevorstehenden Heirat würden „zur gegebenen Zeit“ bekannt gegeben. Das junge Paar wird bis auf Weiteres zusammen im Nottingham Cottage wohnen, einem Vier-Zimmer-Häuschen auf dem Areal des Kensington-Palasts. Wenn die Renovierungsarbeiten im Hauptgebäude abgeschlossen sind, wird erwartet, dass Harry und Meghan dort ein Appartement beziehen, wie es zurzeit schon sein Bruder Prinz William mit seiner Familie tut.

Die Gerüchte, dass eine Verlobung ins Haus stünde, nahmen Fahrt auf, nachdem Meghan Mar­kle die Dreharbeiten zur letzten Staffel der Fernsehserie „Suits“ in Kanada abgeschlossen hatte und nach London flog. Unbestätigte Berichte, dass sie ihre beiden Hunde Bogart und Guy impfen ließ und nach Großbritannien überführte, deuteten „Insider“ als Bestätigung. Schon am letzten Donnerstag nahmen die britischen Wettbüros keine Wetten mehr an, ob eine royale Hochzeit zu erwarten sei.

Die britische Presse schätzt Meghan inzwischen

Dabei war das eigentlich keine Frage des Ob, sondern nur noch des Wann. Vor einem Jahr hatte Prinz Harry seine Liebe zu Meghan Markle in einem offiziellen Statement verkündet und die Medien aufgefordert, ihre Privatsphäre zu respektieren. Es war ein beispielloser Schritt, aber wohl notwendig, nachdem es in den britischen Medien einige Mäkeleien über die 36-Jährige gegeben hatte. Einige Kritiker empörten sich darüber, dass sie drei Jahre älter als der Prinz ist, andere waren empört, dass sie geschieden und in mehr oder weniger expliziten Sexszenen in der Fernsehserie „Suits“ aufgetreten sei. Besonders unappetitlich waren Kommentare über ihre Hautfarbe – Meghan ist in Los Angeles als Tochter einer afroamerikanischen Mutter und eines weißen Vaters geboren.

Mittlerweile scheinen diese Vorbehalte vom Tisch – Meghan erfreut sich einer überwiegend positiven Presse. Die Briten sind entzückt, dass Prinz Harry nach vielen Anläufen und Jahren als skandalumwitterter Partylöwe endlich eine Lebensgefährtin gefunden hat. Und auch die Queen gab bald ihren Segen. Sie und Prinz Philip seien „hocherfreut“ über das Paar und wünschten ihnen alles Glück der Welt, gratulierte sie dann auch am Montag. Was ihrer neuen royalen Verwandtschaft an der Schauspielerin gefallen wird, ist deren soziales Engagement, mit dem sie sich für den Job als Prinzessin bestens qualifiziert: Meghan setzt sich schon seit Langem für eine Menge guter Zwecke ein. Die erklärte Feministin arbeitete für die Wohlfahrtsorganisation One Young World und für die United Nations Women.

Und Royal-Fans freuen sich über die verheißungsvolle Verbindung von Hollywood-Glamour und europäischem Adel – das war schließlich schon damals bei Grace Kelly und Fürst Rainier von Monaco ein Erfolgsrezept.