San Francisco. Bei verheerenden Waldbränden im Norden Kaliforniens sind mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen und Tausende Häuser zerstört worden. In der Stadt Santa Rosa sowie in den Weinregionen Napa und Sonoma nördlich der Metropole San Francisco hinterließen die Feuer vielerorts nur noch Schutt und Asche. Weit mehr als 2000 Gebäude brannten ab, über 45 000 Hektar Land wurden Opfer der Flammen. Mehr als 100 Menschen wurden verletzt.
Bei verheerenden Waldbränden im Norden Kaliforniens sind mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen und Tausende Häuser zerstört worden. In der Stadt Santa Rosa sowie in den Weinregionen Napa und Sonoma nördlich der Metropole San Francisco hinterließen die Feuer vielerorts nur noch Schutt und Asche. Weit mehr als 2000 Gebäude brannten ab, über 45 000 Hektar Land wurden Opfer der Flammen. Mehr als 100 Menschen wurden verletzt.
Bei starken Winden hatten sich mehr als ein Dutzend Brände ausgebreitet. Am Mittwoch wüteten in der Region noch immer 15 Feuer. Mehr als 400 Feuerwehrleute waren im Einsatz. „Es ist die reine Zerstörung“, sagte Kaliforniens Feuerwehrchef Ken Pimlott.
Im Napa County starb ein Ehepaar, das seit 75 Jahren verheiratet war. Der Mann war 100 Jahre alt, seine Frau 98. In der Stadt Santa Rosa wurde eine Ausgangssperre verhängt, um Plünderungen zu verhindern. Gouverneur Jerry Brown erklärte für acht Gemeinden den Notstand. Die Behörden forderten Zehntausende Menschen auf, sich vor den Flammen in Sicherheit zu bringen. Feuerwehrchef Pimlott sagte, dass 95 Prozent aller Feuer in Kalifornien – vorsätzlich oder fahrlässig – von Menschen verursacht würden.