Robbie Williams packt aus. Und wenn man bedenkt, dass heute schon 20-jährige C-Promis, die dreimal durchs Fernsehbild gehuscht sind, ihre Biographien schreiben lassen, dann darf der 43-jährige Pop-Meister aus Stoke-on-Trent natürlich auch mal erzählen, wie er die letzten 43 Jahre überlebt hat.
Robbie Williams packt aus. Und wenn man bedenkt, dass heute schon 20-jährige C-Promis, die dreimal durchs Fernsehbild gehuscht sind, ihre Biographien schreiben lassen, dann darf der 43-jährige Pop-Meister aus Stoke-on-Trent natürlich auch mal erzählen, wie er die letzten 43 Jahre überlebt hat.
„Bild“ hat gestern ein paar Auszüge aus „Reveal: Robbie Williams“ (Rowohlt Verlag), gedruckt, und so erfahren wir beispielsweise, dass er seine Frau Ayda Field (38) am Tiefpunkt seines Lebens kennengelernt habe. Ich hätte getippt, er meint damit sein letztes Album „The Heavy Entertainment Show“, dessen Auskopplung „I Love My Life“ zu den quälendsten Erfahrungen des morgendlichen Radiohörens zählt.
Aber Williams spricht vom Tag ihres ersten Treffens 2010, an dem er morgens noch Sex mit seiner Drogendealerin gehabt hätte, und abends, vollgepumpt mit Pillen, auf einer Hollywoodparty „herumge- gackert“ habe, bis er gehen musste „weil es so peinlich war“. Ayda Field habe sich in der Nacht liebevoll um ihn gekümmert, mittlerweile haben sie zwei Kinder, und er lässt die Finger von Rauschgift und Drinks.
Typische Popstar-Story? Ach was. Auch Beziehungen, die auf der Geisterbahn der Cranger Kirmes ihren Anfang nahmen, haben mitunter so begonnen: Sie liebevoll, er voll. Okay, nicht jeder kann den Erlös von 77 Millionen verkauften Alben auf dem Konto bieten. Aber für zwei Pils reicht’s meistens noch.