San Juan. Der Hurrikan „Maria“ hat auf seinem Weg durch die Karibik schwere Schäden angerichtet. Bisher starben infolge des Wirbelsturms auf den Karibikinseln Dominica, Guadalupe und Puerto Rico mindestens 25 Menschen. Rund 20 Menschen werden noch vermisst. Tausende deutsche Touristen blieben aber unbeschadet.

Der Hurrikan „Maria“ hat auf seinem Weg durch die Karibik schwere Schäden angerichtet. Bisher starben infolge des Wirbelsturms auf den Karibikinseln Dominica, Guadalupe und Puerto Rico mindestens 25 Menschen. Rund 20 Menschen werden noch vermisst. Tausende deutsche Touristen blieben aber unbeschadet.

Der Tropensturm zog weitgehend an der Dominikanischen Republik vorbei, verursachte aber auch dort Überschwemmungen und Stromausfälle. Er wurde später auf den Bahamas erwartet. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 205 Kilometern pro Stunde gilt „Maria“ weiter als Hurrikan der Kategorie drei.

Ausläufer des Hurrikans könnten am Wochenende auf die südöstliche Küste der USA treffen. Besonders heftig schlug „Maria“ in Puerto Rico zu. Fast alle 3,4 Millionen Einwohner des US-Außengebietes waren Freitag ohne Strom. Auch das Kommunikationsnetz brach vielerorts zusammen. US-Präsident Donald Trump rief den Katastrophenzustand aus und erklärte, er wolle die Insel bald besuchen. Puerto Rico sei „vollkommen ausradiert“ und von Winden getroffen worden, wie die Insel sie nie zuvor erlebt habe. Die USA würden den Wiederaufbau mit großem Enthusiasmus angehen.