Essen. . „Viel zu früh“ für Memoiren, sagte Falco, als 1986 eine Biografie über ihn erschien. Es war das Jahr, in dem Österreichs Superstar es mit „Rock Me Amadeus“ als erster deutschsprachiger Künstler an die Spitze der US-Charts geschafft hatte. Falco, noch nicht einmal 30, wollte keine Biografie vor dem 60. Zwölf Jahre später starb er bei einem Autounfall. Am Sonntag wäre er nun 60 Jahre alt geworden.

„Viel zu früh“ für Memoiren, sagte Falco, als 1986 eine Biografie über ihn erschien. Es war das Jahr, in dem Österreichs Superstar es mit „Rock Me Amadeus“ als erster deutschsprachiger Künstler an die Spitze der US-Charts geschafft hatte. Falco, noch nicht einmal 30, wollte keine Biografie vor dem 60. Zwölf Jahre später starb er bei einem Autounfall. Am Sonntag wäre er nun 60 Jahre alt geworden.

Vox hat für das Wiener Pop-Genie den Samstagabend ab 20.15 Uhr reserviert. Rund 260 Minuten lang läuft „Er war Superstar – Falco. Eine Legende wird 60“.

Am Sonntagabend (20.15 Uhr) will dann Kabel 1 Interviews, exklusive Tagebuchnotizen und Wegbegleiter präsentieren. Verantwortlich für das Porträt „Falco – Die ultimative Doku zum 60. Geburtstag“ ist Rudi Dolezal, der viele Falco-Videos in Szene setzte. „Es soll nicht nur der beste Falco-Film sein, sondern DER Falco-Film schlechthin“, sagt Dolezal. Er lässt Vertraute wie Brigitte Nielsen das Phänomen beschreiben. Auch Falco selbst kommt oft zu Wort. Etwa mit folgendem Zitat: „Wenn ich morgen meinem Gott gegenüberstehe, kann ich ihm sagen: ,Ich bin unschuldig. Ich habe niemandem weh getan, außer mir selbst.‘ Und das wird er mir verzeihen.“

Kabel 1, 20.15 Uhr