Berlin. . Die Castingshow „The Voice of Germany“ hat jetzt ihren Sieger: In einem besinnlichen Finale auf ProSieben setzte sich Schmusesänger Tay Schmedtmann durch. Für seinen Coach Andreas Bourani ist es der erste Sieg.

Die Castingshow „The Voice of Germany“ hat jetzt ihren Sieger: In einem besinnlichen Finale auf ProSieben setzte sich Schmusesänger Tay Schmedtmann durch. Für seinen Coach Andreas Bourani ist es der erste Sieg.

Der 20-Jährige kommt aus dem westfälischen Steinhagen. 3,08 Millionen Zuschauer wurden am Sonntagabend Zeuge, wie er sich knapp mit fast 54 Prozent der Zuschauerstimmen gegen den österreichischen Songwriter Robin Resch (22) durchsetzte. „Ich kann es kaum realisieren“, freute er sich.

Schmedtmanns erste Single „Lauf Baby Lauf“ war bereits vor dem Finale der Download-Renner im Internet. Der Bürokaufmann feierte seinen Sieg ausgiebig bei der Aftershowparty in Berlin-Adlershof – genauso wie Resch. Beide waren bis 4.30 Uhr noch da, ebenso wie der hinter ihnen platzierte Boris Alexander Stein (29) aus Lüneburg. Unter den Gästen waren auch die früheren Gewinnerinnen Ivy Quainoo und Jamie-Lee Kriewitz.

Schmedtmann überzeugte während der ganzen Staffel mit seiner gefühlvollen Stimme, die an seinen Coach und Mentor Andreas Bourani oder an Xavier Naidoo erinnert. „Es ist schön, dass in der sechsten Staffel endlich jemand gewonnen hat, der eine deutschsprachige Platte macht. Das wurde höchste Zeit“, meinte Bourani.