Jakarta. Vor Indonesien ist am Sonntag eine Fähre mit rund 270 Menschen an Bord gesunken. Mehrere der 17 Besatzungsmitglieder konnten nach Behördenangaben gerettet werden, über das Schicksal der etwa 250 Passagiere war zunächst nichts bekannt.

Die «Teratai Prima» kenterte demnach während eines Sturms mit fast zwei Meter hohen Wellen auf dem Weg von der Insel Sulawesi nach Kalimantan, dem indonesischen Teil von Borneo. Ein Mitarbeiter der Hafenbehörde sagte, die Fähre habe über Funk von schlechtem Wetter berichtet und sei rund 50 Kilometer westlich von Sulawesi gesunken. (ap)