New York. Sharon Jones war bekannt für kraftvolle Auftritte. Nun ist die Soul-Sängerin tot. Sie erlag nach langem Kampf ihrer Krebserkrankung.

Die US-Soulsängerin Sharon Jones ist im Alter von 60 Jahren gestorben. Sie habe am Freitag ihren heldenhaften Kampf gegen Bauchspeicheldrüsenkrebs verloren, teilten ihre Vertreter mit, wie das Musikmagazin „Rolling Stone“ online berichtete.

Bekannt wurde Jones ab 2002 durch mehrere Alben mit den Dap Kings und ihre energiegeladenen Live-Auftritte. Die Sängerin sei im Kreise ihrer Familie und Freunde gestorben, hieß es, auch die Dap Kings seien an ihrer Seite gewesen.

Erst mit 40 Jahren schaffte Jones des Durchbruch

Bereits 2013 kehrte Jones nach einer ersten Krebsdiagnose wieder auf die Bühne zurück. Insgesamt brachte sie sieben Alben auf den Markt mit dem unabhängigen Label Daptone Records, zuletzt eines 2015 mit dem Titel „It’s a Holiday Soul Party“. Der für ihre kraftvolle und eindringliche Stimme bekannte Soul-Star war auch für Grammys nominiert.

Die Karriere der Sängerin gewann erst spät an Fahrt. Den Sprung von der Background-Sängerin zur Frontfrau schaffte die am 4. Mai 1956 in Augusta, Georgia, geborene Jones erst im Alter von 40 Jahren. Desco Records veröffentlichte ihre Debüt-Single „Damn it’s hot“ im Jahr 1996.

Konzerte waren ihre Therapie

Zuvor arbeitete Jones auch als Gefängnisaufseherin und Wachfrau. Ihre Kindheit war geprägt von der Trennung zwischen Schwarzen und Weißen in den Südstaaten der USA und später den Spannungen und Gewalt im New Yorker Stadtteil Brooklyn. Ihre ersten musikalischen Erfahrungen sammelte sie in Gospel-Chören.

Noch im Sommer dieses Jahres ging sie trotz den Nebenwirkungen ihrer Chemotherapie auf Tour mit ihrer neuesten Single „I’m still here“, in der sie ihre Lebenserfahrungen beschreibt. „Raus auf die Bühne zu gehen, das ist meine Therapie“, sagte die damals der „New York Times“. „Man muss das Leben sehen, wie es ist. Niemand weiß, wie lange ich noch habe. Aber ich bin jetzt stark und will weitermachen.“

Für große Plattenlabels und ihre Manager hatte sie nie viel übrig – sie blieb lieber unabhängig. „Für sie war ich zu klein, zu dick, zu schwarz und zu alt“, sagte über die Anfänge ihrer Karriere. (dpa)

Diese Prominenten sind 2016 gestorben

Der CDU-Politiker Peter Hintze starb in der Nacht zum 27. November im Alter von 66 Jahren. Er erlag einem Krebsleiden. Peter Hintze war Bundestagsvizepräsident. Bekannt wurde er in den 90er-Jahren, als er unter CDU-Chef und Bundeskanzler Helmut Kohl Generalsekretär der Partei war.
Der CDU-Politiker Peter Hintze starb in der Nacht zum 27. November im Alter von 66 Jahren. Er erlag einem Krebsleiden. Peter Hintze war Bundestagsvizepräsident. Bekannt wurde er in den 90er-Jahren, als er unter CDU-Chef und Bundeskanzler Helmut Kohl Generalsekretär der Partei war. © dpa
Kubas Revolutionsführer und Ex-Präsident Fidel Castro starb am 25. November im Alter von 90 Jahren. Er hatte fast fünf Jahrzehnte lang Kuba regiert, bevor er 2006 die Macht an seinen Bruder Raùl übergab.
Kubas Revolutionsführer und Ex-Präsident Fidel Castro starb am 25. November im Alter von 90 Jahren. Er hatte fast fünf Jahrzehnte lang Kuba regiert, bevor er 2006 die Macht an seinen Bruder Raùl übergab. © REUTERS
Sie hat den Kampf gegen den Krebs verloren: Die US-Soulsängerin Sharon Jones ist am 18. November im Alter von 60 Jahren gestorben. 2013 hatte sie die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs erhalten. Bekannt wurde Jones ab 2002 durch mehrere Alben mit den Dap Kings. Insgesamt brachte sie sieben Alben auf den Markt, sie war auch für Grammys nominiert. Die Sängerin gehört zu den vielen Promis, die 2016 gestorben sind.
Sie hat den Kampf gegen den Krebs verloren: Die US-Soulsängerin Sharon Jones ist am 18. November im Alter von 60 Jahren gestorben. 2013 hatte sie die Diagnose Bauchspeicheldrüsenkrebs erhalten. Bekannt wurde Jones ab 2002 durch mehrere Alben mit den Dap Kings. Insgesamt brachte sie sieben Alben auf den Markt, sie war auch für Grammys nominiert. Die Sängerin gehört zu den vielen Promis, die 2016 gestorben sind. © dpa
Robert Vaughn wurde 83 Jahre alt. Der US-Schauspieler starb am 11. November an Leukämie. Vaughn spielte in Filmen wie „Bullitt“ und „Die Brücke von Remagen“ mit. Für seine Nebenrolle in „Der Mann aus Philadelphia“ war er 1959 für einen Oscar nominiert worden.
Robert Vaughn wurde 83 Jahre alt. Der US-Schauspieler starb am 11. November an Leukämie. Vaughn spielte in Filmen wie „Bullitt“ und „Die Brücke von Remagen“ mit. Für seine Nebenrolle in „Der Mann aus Philadelphia“ war er 1959 für einen Oscar nominiert worden. © dpa
Poetischer Singer-Songwriter: Der Kanadier Leonard Cohen starb in der Nacht zum 7. November 2016 im Alter von 82 Jahren.
Poetischer Singer-Songwriter: Der Kanadier Leonard Cohen starb in der Nacht zum 7. November 2016 im Alter von 82 Jahren. © REUTERS
Abschied von einem ganz Großen: Der weltberühmte Clown Oleg Popow ist am 2. November im Alter von 86 Jahren während einer Tournee gestorben. Oleg Konstantinowitsch Popow galt als einer der letzten großen Zirkusartisten. Seine Karriere begann 1955 im Moskauer Staatszirkus.
Abschied von einem ganz Großen: Der weltberühmte Clown Oleg Popow ist am 2. November im Alter von 86 Jahren während einer Tournee gestorben. Oleg Konstantinowitsch Popow galt als einer der letzten großen Zirkusartisten. Seine Karriere begann 1955 im Moskauer Staatszirkus. © imago/Russian Look
Manfred Krug ist vor allem für seine Rolle als Rechtsanwalt in der Fernsehserie „Liebling Kreuzberg“ (Foto: Oktober 1996) bekannt, spielte aber auch in der „Sesamstraße“ und als Kommissar Paul Stoever im Hamburger „Tatort“. Er starb am 21. Oktober im Alter von 79 Jahren.
Manfred Krug ist vor allem für seine Rolle als Rechtsanwalt in der Fernsehserie „Liebling Kreuzberg“ (Foto: Oktober 1996) bekannt, spielte aber auch in der „Sesamstraße“ und als Kommissar Paul Stoever im Hamburger „Tatort“. Er starb am 21. Oktober im Alter von 79 Jahren. © © epd-bild / KEYSTONE / Gegendru
Manfred Durban war Schlagzeuger der Schlagerband „Die Flippers“. In der Nacht zum 21. Oktober starb er im Alter von 74 Jahren.
Manfred Durban war Schlagzeuger der Schlagerband „Die Flippers“. In der Nacht zum 21. Oktober starb er im Alter von 74 Jahren. © dpa
Ausgerechnet am Tag der Vergabe des Literatur-Nobelpreises wird der Tod eines früheren Preisträgers bekannt: Der italienische Theaterautor Dario Fo ist mit 90 Jahren gestorben. Fo war 1997 für sein außergewöhnliches Talent und seine politische und soziale Theaterarbeit mit dem Literatur-Nobelpreis gewürdigt worden. Mehr als 30 seiner Werke wurden ins Deutsche übersetzt, darunter „Mistero Buffo“ (1969), „Die offene Zweierbeziehung“ (1983), „Sex? – Aber mit Vergnügen!“ (1994) und „Der Teufel mit den Titten“ (1997).
Ausgerechnet am Tag der Vergabe des Literatur-Nobelpreises wird der Tod eines früheren Preisträgers bekannt: Der italienische Theaterautor Dario Fo ist mit 90 Jahren gestorben. Fo war 1997 für sein außergewöhnliches Talent und seine politische und soziale Theaterarbeit mit dem Literatur-Nobelpreis gewürdigt worden. Mehr als 30 seiner Werke wurden ins Deutsche übersetzt, darunter „Mistero Buffo“ (1969), „Die offene Zweierbeziehung“ (1983), „Sex? – Aber mit Vergnügen!“ (1994) und „Der Teufel mit den Titten“ (1997). © imago
Tamme Hanken war Tier-Chiropraktiker, Pferde-Experte und „Knochenbrecher“. Hanken starb am 10. Oktober durch ein Herzversagen. Seine für Außenstehende ungewöhnliche Art, Tiere zu behandeln brachte ihm teils martialische Spitznamen ein. Scherzhaft bezeichnete er sich selbst auch als „XXL-Ostriese“. Hanken war in Reportagen, eigenen Sendungen und in Talkshows immer wieder im Fernsehen zu sehen.
Tamme Hanken war Tier-Chiropraktiker, Pferde-Experte und „Knochenbrecher“. Hanken starb am 10. Oktober durch ein Herzversagen. Seine für Außenstehende ungewöhnliche Art, Tiere zu behandeln brachte ihm teils martialische Spitznamen ein. Scherzhaft bezeichnete er sich selbst auch als „XXL-Ostriese“. Hanken war in Reportagen, eigenen Sendungen und in Talkshows immer wieder im Fernsehen zu sehen. © imago/Sven Simon
Er war der „König von St. Pauli“ und glänzte unter anderem in „Der große Bellheim“: Der Schauspieler Hans Korte ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Wie erst am 5. Oktober bekannt wurde, starb Korte bereits am 25. September. Der gebürtige Bochumer war über die Musik zur Schauspielerei gekommen und arbeitete auch als Regisseur.
Er war der „König von St. Pauli“ und glänzte unter anderem in „Der große Bellheim“: Der Schauspieler Hans Korte ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Wie erst am 5. Oktober bekannt wurde, starb Korte bereits am 25. September. Der gebürtige Bochumer war über die Musik zur Schauspielerei gekommen und arbeitete auch als Regisseur. © dpa
Das Jahr 2016 steht in dieser Hinsicht unter keinem guten Stern: Von diesen bekannten Persönlichkeiten mussten wir uns verabschieden: Erst im hohen Alter bekam Schimon Peres auch in Israel die Anerkennung, um die er ein Leben lang gekämpft hatte. Zwar hatte er schon 1994 gemeinsam mit dem damaligen PLO-Chef Jassir Arafat den Friedensnobelpreis erhalten. Doch erst im Verlauf seiner Karriere wandelte er sich vom umstrittenen linksorientierten Politiker zur nationalen Vaterfigur. Die Karriere krönte er 2007 mit der Wahl zum Staatspräsidenten Israels. Am 28. September starb Schimon Peres mit 93 Jahren in einem Krankenhaus in der Nähe von Tel Aviv, zwei Wochen nach einem Schlaganfall.
Das Jahr 2016 steht in dieser Hinsicht unter keinem guten Stern: Von diesen bekannten Persönlichkeiten mussten wir uns verabschieden: Erst im hohen Alter bekam Schimon Peres auch in Israel die Anerkennung, um die er ein Leben lang gekämpft hatte. Zwar hatte er schon 1994 gemeinsam mit dem damaligen PLO-Chef Jassir Arafat den Friedensnobelpreis erhalten. Doch erst im Verlauf seiner Karriere wandelte er sich vom umstrittenen linksorientierten Politiker zur nationalen Vaterfigur. Die Karriere krönte er 2007 mit der Wahl zum Staatspräsidenten Israels. Am 28. September starb Schimon Peres mit 93 Jahren in einem Krankenhaus in der Nähe von Tel Aviv, zwei Wochen nach einem Schlaganfall. © dpa
Als seine Enkelinnen einst die tätowierte Nummer 99728 am linken Unterarm entdeckten, behauptete Max Mannheimer, es sei eine Telefonnummer. Erst später erzählte der Großvater, was die Nummer in Wahrheit bedeutet. Der Holocaust-Überlebende und Zeitzeuge ist am 23. September im Alter von 96 Jahren in München gestorben. „Ich bin Zeitzeuge und kein Ankläger und kein Richter“, sagte er einmal. Das Erinnern wurde zu seiner Lebensaufgabe. Er hielt mehr als drei Jahrzehnte lang mit ungezählten Besuchen in Schulen, Vorträgen und Publikationen eindringlich die Erinnerung an die Schrecken des Nationalsozialismus wach.
Als seine Enkelinnen einst die tätowierte Nummer 99728 am linken Unterarm entdeckten, behauptete Max Mannheimer, es sei eine Telefonnummer. Erst später erzählte der Großvater, was die Nummer in Wahrheit bedeutet. Der Holocaust-Überlebende und Zeitzeuge ist am 23. September im Alter von 96 Jahren in München gestorben. „Ich bin Zeitzeuge und kein Ankläger und kein Richter“, sagte er einmal. Das Erinnern wurde zu seiner Lebensaufgabe. Er hielt mehr als drei Jahrzehnte lang mit ungezählten Besuchen in Schulen, Vorträgen und Publikationen eindringlich die Erinnerung an die Schrecken des Nationalsozialismus wach. © dpa
Energisch, streitlustig und doch sehr feinfühlig: Hilmar Thate war ein echter Vollblutschauspieler. Als frecher Landwirt „Daniel Druskat“ stellte er sich im DDR-Fernsehen Manfred Krug als Film-Gegenspieler entgegen. Im wiedervereinigten Deutschland gewann Thate als „Der König von St. Pauli“ ein großes Fernsehpublikum. Am Theater brillierte der in Dölau bei Halle geborene Darsteller als „Mephisto“ und feierte als „Richard III.“ einen seiner größten Bühnenerfolge. Der Ehemann von Schauspielerin Angelica Domröse (75) starb am 14. September im Alter von 85 Jahren.
Energisch, streitlustig und doch sehr feinfühlig: Hilmar Thate war ein echter Vollblutschauspieler. Als frecher Landwirt „Daniel Druskat“ stellte er sich im DDR-Fernsehen Manfred Krug als Film-Gegenspieler entgegen. Im wiedervereinigten Deutschland gewann Thate als „Der König von St. Pauli“ ein großes Fernsehpublikum. Am Theater brillierte der in Dölau bei Halle geborene Darsteller als „Mephisto“ und feierte als „Richard III.“ einen seiner größten Bühnenerfolge. Der Ehemann von Schauspielerin Angelica Domröse (75) starb am 14. September im Alter von 85 Jahren. © rbb/Nicola Graef
Die ehemalige Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts, Jutta Limbach, ist am 10. September im Alter von 82 Jahren in Berlin gestorben. Die erste und bislang einzige Frau an der Spitze des obersten deutschen Gerichts gehört zu den vielen Prominenten, die in diesem Jahr gestorben sind.
Die ehemalige Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts, Jutta Limbach, ist am 10. September im Alter von 82 Jahren in Berlin gestorben. Die erste und bislang einzige Frau an der Spitze des obersten deutschen Gerichts gehört zu den vielen Prominenten, die in diesem Jahr gestorben sind. © dpa
Der Tod von US-Komiker Gene Wilder (hier in der Rolle als Willy Wonka in
Der Tod von US-Komiker Gene Wilder (hier in der Rolle als Willy Wonka in "Charly und die Schokoladenfabrik") wurde am 29. August bekannt. Der Schauspieler wurde 83 Jahre alt. © Imago
Sie selbst trug gern schwarz, Strickmoden machten sie berühmt. Nun ist die französische Modeschöpferin Sonia Rykiel, die ihre Karriere in den 1960er Jahren begann, im Alter von 86 Jahren gestorben.
Sie selbst trug gern schwarz, Strickmoden machten sie berühmt. Nun ist die französische Modeschöpferin Sonia Rykiel, die ihre Karriere in den 1960er Jahren begann, im Alter von 86 Jahren gestorben.
Altbundespräsident Walter Scheel ist am 24. August im Alter von 97 Jahren gestorben. Der gebürtige Solinger und FDP-Politiker war ab 1969 Außenminister in der sozialliberalen Koalition und von 1974 bis 1979 Bundespräsident. „Schon früh hat er die Bedeutung einer europäischen Integrationspolitik für unser Land erkannt“, schrieb der amtierende Bundespräsident Joachim Gauck in einer Kondolenz an Scheels Witwe Barbara. Mit seiner Ost- und Europapolitik habe er sich bleibende Verdienste erworben.
Altbundespräsident Walter Scheel ist am 24. August im Alter von 97 Jahren gestorben. Der gebürtige Solinger und FDP-Politiker war ab 1969 Außenminister in der sozialliberalen Koalition und von 1974 bis 1979 Bundespräsident. „Schon früh hat er die Bedeutung einer europäischen Integrationspolitik für unser Land erkannt“, schrieb der amtierende Bundespräsident Joachim Gauck in einer Kondolenz an Scheels Witwe Barbara. Mit seiner Ost- und Europapolitik habe er sich bleibende Verdienste erworben. © dpa
Er war R2-D2, steckte in dem kleinen Roboter von „Star Wars“: Kenny Baker starb am 13. August. Im Dezember 2015 war er in der Öffentlichkeit noch einmal bei der Europa-Premiere des jüngsten
Er war R2-D2, steckte in dem kleinen Roboter von „Star Wars“: Kenny Baker starb am 13. August. Im Dezember 2015 war er in der Öffentlichkeit noch einmal bei der Europa-Premiere des jüngsten "Star Wars"-Teils "The Force Awakens" erschienen. © imago/ZUMA Press
Miriam Pielhau verlor den Kampf gegen den Krebs. Die Radio- und TV-Moderatorin starb am 12. Juli im Alter von nur 41 Jahren.
Miriam Pielhau verlor den Kampf gegen den Krebs. Die Radio- und TV-Moderatorin starb am 12. Juli im Alter von nur 41 Jahren. © dpa
Jana Thiel starb nach einer kurzen schweren Krankheit im Alter von nur 44 Jahren am 11. Juli. Die gebürtige Spreewälderin begann ihre Karriere im Hörfunk. 16 Jahre war sie für das ZDF tätig, zunächst als Sportmoderatorin im „ZDF-Morgenmagazin“ in Berlin, seit 2004 in der Sportredaktion in Mainz. Sie berichtete vor allem über Wettbewerbe im alpinen Wintersport und moderierte auch den Sportteil in der Nachrichtensendung „heute“.
Jana Thiel starb nach einer kurzen schweren Krankheit im Alter von nur 44 Jahren am 11. Juli. Die gebürtige Spreewälderin begann ihre Karriere im Hörfunk. 16 Jahre war sie für das ZDF tätig, zunächst als Sportmoderatorin im „ZDF-Morgenmagazin“ in Berlin, seit 2004 in der Sportredaktion in Mainz. Sie berichtete vor allem über Wettbewerbe im alpinen Wintersport und moderierte auch den Sportteil in der Nachrichtensendung „heute“. © dpa
Elie Wiesel überlebte die Konzentrationslager Auschwitz und Buchenwald und kämpfte gegen das Vergessen des Holocausts. Der Friedensnobelpreisträger ist am 2. Juli im Alter von 87 Jahren gestorben. „Mit Elie Wiesel hat uns eine der markantesten Persönlichkeiten des letzten Jahrhunderts verlassen, eine Stimme der Moral und der Humanität ist verstummt“, erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Sie fügte hinzu, er habe „uns Deutschen die Hand ausgestreckt, hat mit uns unermüdlich daran gearbeitet, eine bessere Welt zu ermöglichen“.
Elie Wiesel überlebte die Konzentrationslager Auschwitz und Buchenwald und kämpfte gegen das Vergessen des Holocausts. Der Friedensnobelpreisträger ist am 2. Juli im Alter von 87 Jahren gestorben. „Mit Elie Wiesel hat uns eine der markantesten Persönlichkeiten des letzten Jahrhunderts verlassen, eine Stimme der Moral und der Humanität ist verstummt“, erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Sie fügte hinzu, er habe „uns Deutschen die Hand ausgestreckt, hat mit uns unermüdlich daran gearbeitet, eine bessere Welt zu ermöglichen“. © REUTERS
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