Frankfurt/Main. Über 30 Kilometer auf der falschen Fahrspur: Erst eine Polizeisperre konnte den alkoholisierten Autofahrer nahe Frankfurt stoppen.
Notorisch auf der falschen Seite: Erst eine Sperrung auf der Autobahn 3 nahe Frankfurt-Süd hat einen betrunkenen Geisterfahrer in der Neujahrsnacht gestoppt - nach mindestens 33 Kilometern Falschfahrt Richtung Frankfurt. Eine parallel zu ihm fahrende Polizeistreife habe den 36-Jährigen zuvor nicht zum Anhalten bewegen können, teilte die Polizei am Freitag mit.
Der Geisterfahrer kam direkt an der Sperre vor einem Polizeiauto zum Stehen. Die Beamten hatten sich hinter der Leitplanke in Sicherheit gebracht. Den Mann erwartet nun ein Verfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und Trunkenheit im Straßenverkehr.
Autofahrer schickten Notruf an die Polizei
Autofahrer hatten per Notruf auf den Falschfahrer aufmerksam gemacht. Laut Polizei gab es wenig Verkehr, die anderen Fahrer hätten gut reagiert. Sonst hätte es einen schweren Verkehrsunfall geben können. Wo genau der Mann in falsche Richtung auf die Autobahn gefahren war, konnte zunächst nicht abschließend geklärt werden. (dpa)