Berlin. Star-Wars-Fans gefällt das, die Berliner S-Bahn ist allerdings nicht begeistert: Ein Waggon wurde mit „Krieg der Sterne“-Motiven besprüht.

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Mehrere tausend Euro kostete die Berliner S-Bahn jetzt die Reinigung eines ihrer Waggons. Darauf hatte ein oder mehrere Graffiti-Sprüher ein Motiv der Filmreihe „Krieg der Sterne“ hinterlassen. In den kommenden Wochen wird der Wagen erneut untersucht. Sollten Lackschäden entstanden sein, wird eine Neulackierung Kosten im fünfstelligen Bereich verursachen, sagte ein S-Bahnsprecher.

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Der Waggon war Mittwochabend aus dem Verkehr gezogen worden. Bahnmitarbeiter reinigten das Fahrzeug umfangreich. Dabei werden wegen der verwendeten Chemikalien Schutzmasken- und Anzüge getragen. Seit Donnerstag fährt der Waggon wieder. Aufgrund der Säuberung konnte ein gesamter Kurzzug, zu dem der Wagen gehört, vorübergehend nicht fahren, was für die S-Bahn zusätzliche Kosten verursacht.

Anzeige gegen Unbekannt

Der Bahnsprecher erklärte, man habe Anzeige gegen Unbekannt gestellt. Werde der Täter gefasst, müsse er diese Summe begleichen. Egal, wie eine Bemalung aussehe: Es handle sich immer um Sachbeschädigung, nicht Kunst. Da auch die Fenster betroffen waren, sei der Wagen zu einer „dunklen Röhre“ geworden, in die kein Fahrgast gern einsteige, so der Sprecher.

In den Sozialen Netzwerken dagegen äußerten sich Teilnehmer begeistert. Allein auf Facebook gab es für eine Fotografie bis gestern Nachmittag 1600 likes. Wo und wie der Waggon so zeitaufwendig besprüht werden konnte, sei nicht geklärt, sagte der Sprecher. Das ermittle jetzt die Polizei. Pro Jahr entstehe der S-Bahn durch Vandalismus und Graffiti ein Schaden von fünf Millionen Euro.

Großartige Verkleidungen beim Star-Wars-Fantreffen

Einige Verkleidungen waren eher gruselig.
Einige Verkleidungen waren eher gruselig. © Volker Engel
Kinder spielen mit dem ferngesteuerten R2D2.
Kinder spielen mit dem ferngesteuerten R2D2. © Volker Engel
Mit der Kugel kann der Todesstern zerstört werden.
Mit der Kugel kann der Todesstern zerstört werden. © Volker Engel
Star Wars Treffen Schiffshebewerk - die 2-Jährige Emma heißt mit zweiten Namen wie ihr Kino-Vorbild Lea (Prinzessin Lea).
Star Wars Treffen Schiffshebewerk - die 2-Jährige Emma heißt mit zweiten Namen wie ihr Kino-Vorbild Lea (Prinzessin Lea). © Volker Engel
Einige Gestalten sahen wirklich abgespacet aus.
Einige Gestalten sahen wirklich abgespacet aus. © Volker Engel
Die Kids bekamen Tipps für den Schwertkampf.
Die Kids bekamen Tipps für den Schwertkampf. © Volker Engel
Mit Lichtschwerten konnten sich die Kids im Laser-Schwertkampf erproben.
Mit Lichtschwerten konnten sich die Kids im Laser-Schwertkampf erproben. © Volker Engel
Echte Fans fotografieren auch die Raumschiff-Modelle.
Echte Fans fotografieren auch die Raumschiff-Modelle. © Volker Engel
Ein Raumschiff-Modell beim Fantreffen.
Ein Raumschiff-Modell beim Fantreffen. © Volker Engel
Echte Star-Wars-Fanatiker unter sich.
Echte Star-Wars-Fanatiker unter sich. © Volker Engel
Beim Star-Wars-Fantreffen am Schiffshebewerk in Henrichenburg kamen viele Fans in Verkleidung.
Beim Star-Wars-Fantreffen am Schiffshebewerk in Henrichenburg kamen viele Fans in Verkleidung. © Volker Engel
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