Polizei soll Journalisten in Garzweiler behindert haben
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Düren/Essen. . Die Polizei steht nach den Braunkohle-Protesten in Garzweiler in der Kritik. Die Beamten sollen Journalisten bei der Arbeit behindert haben.
Bei der im Voraus angekündigten Aktionen waren am vergangenen Samstag Demonstranten auf das Gelände des Tagebaus vorgedrungen und hatten einen Braunkohlebagger besetzt. Der Betreiber RWE Power stoppte den Betrieb der Anlage. Die Polizei fertigte fast 800 Strafanzeigen. Der WDR hatte berichtet, Polizei und Werkschutz hätten "bei ihrem Vorgehen ungewöhnlich eng zusammengearbeitet". Das wies die für den Einsatz zuständige Polizei in Düren zurück. Es habe keine gemeinsame Einsatzplanung mit dem Sicherheitsdienst von RWE gegeben, sagte ein Sprecher. (dpa)
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