Berlin. Mehr als 50 Designer präsentieren bei der Berliner Fashion Week ihre jüngsten Kollektionen. Eröffnet wird die Schau erstmals von Charlotte Ronson.
Das angesagte US-Label Charlotte Ronson eröffnet dieses Jahr erstmals die Berliner Modewoche. Bei den Laufstegschauen am Brandenburger Tor (19.-22. Januar) stellt die 37-jährige Designerin aus New York ihre neuen High-End-Modelle für Damen vor. Zu ihren Kundinnen zählen Prominente wie Kate Moss und Rihanna.
Die Veranstalter der Fashion Week veröffentlichten am Freitag den endgültigen Schauenplan. Insgesamt sind mehr als 50 internationale und junge, aufstrebende deutsche Labels vertreten, darunter Kaviar Gauche, Augustin Teboul, Kilian Kerner und Bobby Kolade. Die großen Marken Boss und Escada bleiben dem viertägigen Fashion-Event erneut fern.
Bread & Butter will trotz Insolvenz vertreten sein
Neben dem Hauptprogramm am Brandenburger Tor gibt es mehrere Einzelmessen und zahlreiche Showrooms. Die bisherige Bread & Butter will trotz ihrer Insolvenz vertreten sein. Messechef Karl-Heinz Müller kündigte am Freitag eine "Guerilla Tradeshow" in den eigenen Geschäftsräumen an.
40 Marken wollten Auszüge aus ihren Kollektionen zeigen, teilte er mit. Bisher hatte die Bread & Butter mehrere Hallen des stillgelegten Flughafens Tempelhof belegt und galt als weltweit größte Messe für Alltagsmode. (dpa)